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Hallo Kollegen,
ein Architekt berichtet, dass bei einigen neuen Häusern horizontale (Haar)Risse im Mauerwerk unter der obersten Geschossdecke entstehen. Das Mauerwerk besteht aus großformatigen KS-Plansteinen. Selbst bei einer Fugenaufteilung von ca. 10 x 10 m treten diese Risse auf. Wir vermuten, dass Verkürzungen der Decke durch Schwinden und Temperatur in Verbindung mit der geringen Auflast und den großformatigen Steinen die Ursache für die Risse sind. Die Risse konzentrieren sich dann im Bereich der Lagerfugen. Was meint ihr dazu? Und in welchen Abständen würdet ihr Fugen in der Decke anordnen? Würdet ihr eine Geschossdecke ca. 40 x 10 m durch eine Fuge unterteilen, wenn die Wände aus KS-Plansteinen hergestellt werden? ![]() Gruß Michael |
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Hallo,
ich würde mal vermuten, das es vom "Aufschüsseln" der obersten Decke kommt (zu wenig Auflast). Ich kenne das so, dass man in den Ecken Stb-Zugstützen einbaut und die Decke nach unten verankert. Die große Länge tut sicherlich ihr übriges dazu! Andere Meinungen?!? |
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Hallo in die Runde,
bin total einer Meinung Mr. Ing. ....die Beschreibung der Risse klingt ganz nach dem Problem. Allerdings ist eine Ferndiagnose schwierig (Fotos wären gut im Zusammenspiel mit Plänen oder Tragwerkskonzepten). Anzumerken wäre, dass man sich natürlich um dieses Problem im Vorfeld kümmern muss (Zugstützen ist eine Variante) lg rene |
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Hallo mikib52,
wenn die oberste Geschossdecke eine Dachdecke ist, ist die Ursache der Risse offensichtlich. Bist Du der Statiker oder willst Du gegen den Statiker vorgehen? Gruß |
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Hallo OMG,
reicht es nicht, wenn man die Platte "drillsteif" rechnet und ordentlich Drillbewehrung einlegt ? VG zeeman |
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Für die Platte ja.... die relative Verformung (=Risse) kann man allerdings nur begrenzen und nicht gänzlich verhindern....
lg rene P.S.: Sollte es bei diesem Post wirklich darum gegangen sein zu überprüfen, ob man einem Kollegen was nachweisen kann, dann bin ich aber sauer...... |
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