Willkommen,
Gast
|
|
Hi
die Risse entstehen vermutlich so...: Die Decke wird direkt auf die Steine betoniert. Die Ecken heben sich hoch Die Decke zieht die Steine mit hoch Oft entsteht der Riss unterm letzten Stein von oben. Früher haben wir in die Ecken einfach zwei Lagen Bitumenpappe gelegt, damit der Stein nicht mehr an der Decke klebt. Dann konnte der Putzer später einfach einen Kellenschnitt in den Anschnitt Wand/Decke machen der Maler hat dann Acryl reingeferkelt und schon hatte man ne Prima Wartungsfuge. Macht man doch heute beim Anschluss Rigips/Dach/Mauerwerk nicht anders. Warum haben denn alle bei diesem Detail die Hose voll? Ist doch klar, das sich Decken Durchbiegen, oder?? Andreas ..
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
mikib52 schrieb:
Direkt in der Fuge zwischen Decke und MW oder in der obersten Lagerfuge oder nur im obersten Geschoß? Ist nicht ganz klar beschrieben! mikib52 schrieb:
Viele KS-Wände reissen in den Fugen! mikib52 schrieb:
Das glaub ich nicht. Bin anderer Meinung als die Kollegen hier. mikib52 schrieb:
Habe auch schon monolitische Betonbauten mit KS-Ausfachungen gesehen. Die sind auch gerissen. Egal ob 3DF oder 12DF. Es hat primär keinen statischen Grund. Das Schwinden der Decken, oder Absacken des Baugrundes können solche Rissbildung natürlich sehr verstärken. Gruß Gustav, und verhaut mich jetzt nicht hier nur weil ich eine Meinung vertrete, die von eurem Mainstream abweicht. ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
cebudom schrieb:
Reicht es nicht einfach auf den Dachaufbau zu warten (Volle Gewichtslast) und dann einfach nen Maler zu beantragen, der die Risse mit Band überbrückt/spachtelt/ausmalt und fertig ! D[/quote] jein ![]() denn man sollte wenigstens die Maßnahmen ergreifen, deren Notwendigkeit man vorhersehen kann und die einfach und billig sind. Die Plattenecken sind immer gefährdet. Hier sehe ich 2 einfache Möglichkeiten: - Verankerung nach unten, das ist kein großer Aufwand, weil man die Bewehrung auch in einer kleinen Vergusskammer im Mauerwerk unterbringen kann. - Sollriss-Stelle einplanen, denn die Risse zeigen sich in den Ecken oft nicht direkt unter Decke, sonder ein oder 2 Schichten tiefer. Legt man unter die Plattenecke eine Dachpappe ein,ist das Problem entschärft und man kann dem Verputzer sagen, wo was zu tun ist. Maßnahmen gegen die Risse infolge der Auflagerverdrehungen und infolge des Schwindens sind problematisch und können teuer werden. Wählt man Gleitlager unter der Decke, braucht man Ringbalken. Die sind aber auch aus Beton und schwinden ebenfalls. Außerdem muss man sie steif genug machen, damit sie die Windlasten aufnehmen und weiterleiten können. Das alles ist nicht mit 2 Sätzen in der Statik erledigt (die Aussteifung für das betrachtete Geschoss muss extra untersucht werden) und den Architekten nervt man auch nur. Hier ist Deine Lösung dann gar nicht so schlecht. Gruß E.S. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
prostab schrieb:
hi, die lösung mit drübermurksen? ![]() das würde wohl voraussetzen, dass 1. der objektplaner das notwendige verständnis hat 2. dieses dem bauherrn rüberbringt 3. die bewegungswilligkeit nicht doch zu gross ist für den twp erfordert das wohl einen "disclaimer" in der art
![]() viel spass, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hi
na wer von uns hat denn schon einmal ein massives Gebäude ohne Risse gebaut????? ..
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Andreas schrieb:
Keiner (Mit der Ausnahme von vorgespannten Konstruktionen), aber bei Stahlbeton unter Einhaltung der Rissbreite sind die Risse kaum erkennbar (Nach den Post würde ich das in diesem Fall mal ausschließen). .... lg rene |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten