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Wind auf Giebel geht wie immer, zB mit Windrispen.
Das habe ich mir noch einmal überlegt und so geht das nicht. Es geht nur, wenn es ausreichend Riegel von Binder zu Binder (Koppelpfetten o.ä.) gibt. Aber es geht -wie schon gesagt- mit den ganz normalen Windrispen, wie immer, Nachgiebig verbundener Träger. Es werden aber nur die Steineranteile der beiden Gurte genommen. Die Löcher werden von der Höhe abgezogen. Beispiel: eine 6m hohe Scheibe mit einem 2x2Loch ist dann eben nur 4 m hoch. Du mußt auf die Wechsel aufpassen, die müssen zug-und druckfest angeschlossen werden. Und das sollte auch real so sein. Ein Balkenschuhe ist dafür gut, aber er hält nicht alle Kräfte! Keine fliegenden Stöße. Alle Plattenstöße mit Stoßhölzern vernageln! Ein Beispiel kann ich Dir raussuchen, nachdem ich aufgestanden bin. |
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Letzte Änderung: von Jens01.
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Guten Morgen,
So, hier die Rechenweise: www.fh-rosenheim.de/fileadmin/inhalte/Fa...05_Deckenscheibe.pdf Das Loch wird -wie schon geschrieben- von der Höhe abgezogen. Bitte meine Korrektur von dem Posting zuvor beachten. |
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Letzte Änderung: von Jens01.
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Vielen Dank für die Infos und den Link! Das hat alles schon sehr geholfen.
Im Buch "Holzrahmenbau" vom Bund Deutscher Zimmermeister steht leider, dass man die Öffnungshöhe nur bei kleineren Öffnungen einfach abziehen darf. Ansonsten soll genauer gerechnet werden. Wie das geht, wird da aber nur sehr theoretisch erklärt. Windrispen kann ich wohl nicht verwenden wegen der Dachfenster. Koppelpfetten hätte ich jedoch zu bieten. Ich hab mir jetzt noch was bestellt: Martin H. Kessel, Theo Schönhoff "Entwicklung eines Nachweisverfahrens für Scheiben auf der Grundlage von Eurocode 5 und DIN 1052 neu" Angeblich wird da erklärt, wie man alle möglichen Scheiben mit Öffnungen rechnen kann, auch mithilfe von Stabwerkprogrammen. Ich kann ja hier mal berichten, wenn ich das habe... Viele Grüße |
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Hallo Pete,
die horizontale Aussteifung in Dachebene kannst du auch mit einer (oder 2) in der Dachebene angeordneten Kertoplatte(n) bewerkstelligen. Die gibt's m.W. bis 21 m Länge bei 1.82 m Breite und in verschiedenen Dicken. Die sollte(n) bei einer horizontalen Spannweite von ca. 17 m wie in deinem Fall ausreichend sein (erforderliche Plattendicke ergibt sich aus deiner Berechnung). Allerdings haben die Platten Lieferzeiten von bis zu 8 Wochen (nur wenige Abmessungen gibt es lagermäßig in D). Aber: Wie sieht das vorhand. Gebäude konstruktiv aus? Gibt es Ringbalken auf Trauf- und Giebelseiten? Wie 'transportierst' du die Windlast von der Traufwand in die Dachebene und dann über Scheibe oder Windverband oder Kertoplatte (s.o) in die Giebelwand? Wie soll die Krafteinleitung in den Giebel erfolgen? Die Berechnung eines entspr. Bauteils in Dachebene ist die eine Sache, die nachweisbare Verbindung mit dem vorhand. Baukörper aber genau so wichtig. Gruß mmue |
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ConstructionPete schrieb:
Hallo, für Wind auf die Giebel kann man die Scheiben sicher auch als einfache Schubfeldsysteme nachweisen. Auch ein Fachwerksystem würde gehen, man muss dann nur die Kräfte in den Diagonalen in Schubkräfte umsetzen. Gruß E.S. |
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ConstructionPete schrieb:
Okay, kaufen, scannen, posten! |
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