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hi,
ringzug war wohl kein glücklicher (such)begriff, aber kesselformel führt z.b. hierhin: www.scribd.com/doc/40302090/Kessel-Formel-herleitung im spindelrohr breitet sich die pressung nach oben und unten aus (im gegensatz zur hülse) und r/t ist relativ klein .. da hätte ich mit e. einfachen nw nach th.I.o. keine sorgen ... die verteilung der pressung .. wie du selber sagst: das plastifiziert ![]() rechne mal, ein N,d (pl-pl) von 5-10 kn verteilt auf 3-4cm höhe der hülse sollte zu bewältigen sein ![]() massgebend wird der anschluss steg-hülse -> stabwerksberechnung. wenn du symm. ausnutzt (nur e. halbkreis modellierst), ist e. auflager horiz. frei. das kannst du mit e. vollkreisber. verifizieren. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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hmmm....ich bin mir nicht sicher, ob eine kesselformel die eine kraftrichtung von innen nach aussen hat bei einer hülse, die die kraftrichtung von aussen nach innen hat zielführend ist.
ich würde folgendes versuchen: die kragstufe erzeugt an der hülse ein moment mit einer querkraft. nachweis 1 sollte also das versagensmodell der hülse unter momenten aufgreifen. als grundmodell für den nachweis könnte man mit dem formelwerken für rohrfachwerke, im speziellen vierendeel fachwerke, fündig werden. für diesen fachwerktyp werden momente und querkräfte von vertikalen füllstäben auf die in der regel im durchmesser größeren gurtstäbe nachgewiesen. das wäre somit genau dein fall, zumindest grob. der nächste nachweis kann spindelrohr / hülse enthalten. durch das moment verkantet die hülse quasi auf dem spindelrohr. ich würde analog einer lochleibung die hülse mit der resultierenden zugkraft nachweisen...wird vermutlich nicht maßgebend, da die eindrückung durch die stufe maßgebend ist. 3. nachweis wieder spindel/hülse, aber hier die spindel, die ein moment aus der hülse erhält, besser gesagt 2 einzellasten, die sich gegenüberliegen. auch hier kann wieder mit den rahmenformeln für rohrfachwerke gearbeitet werden, als näherung. 4. nachweis die verschiedenen laststellunge auf die spindel aus allen stufen....volllast, einseitig, usw. alternative lösung: das ganze als schalensystem in ein FEM programm eingeben...zb. infograf und rechnen lassen ![]() grüße christian marx MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx Fasanenweg 2, 66129 Saarbrücken FON: +49 (0) 6805/943 145 FAX: +49 (0) 6805/943 146 www.mcs-info.de |
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Letzte Änderung: von ChristianMarx.
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hi,
"als grundmodell für den nachweis könnte man mit dem formelwerken für rohrfachwerke, im speziellen vierendeel fachwerke, fündig werden" wenn es formelwerke für die nachweise "blechfahne an rohr" gibt (insbes. NW des rohrquerschnittes), hätte ich gerne eine quellenangabe... ach, ich glaube, das wird fast jeden hier interessieren ![]() grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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es gibt auch nachweise für fahnenbleche, aber diese stehen nicht unter momentenbelastung, weil fachwerk.
bemessungshilfen gibt es hier: www.tuev-media.de/index.php?BESTELLNR_TE...hp&WARENGRUPPE_ID=17 grüße christian marx MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx Fasanenweg 2, 66129 Saarbrücken FON: +49 (0) 6805/943 145 FAX: +49 (0) 6805/943 146 www.mcs-info.de |
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Hallo Christian , gehe absolut konform mit deiner Vorgehensweise und hatte eigentlich auch nur eine Problem mit der Momenteneintragung (Kräftepaar) von der Hülse auf das Spindelrohr, hab mir gestern Abend so meine Gedanken gemacht mit einere Näherungsformel die auf folgenden Annahmen beruht.
Die Kontaktfläche beträgt im maximalbereich (also am Rand der Hülse ) weniger als die Hälfte da hier nur im Bereich der größten Spannung es über plastifizieren des Hülsen-Rohres es zu einem Kontakt kommt - näherungsweise 1/4 Umfang angenommen Außerdem passiert dasselbe in der Höhe gesehen, sprich es plastifiziert nur im oberen Randbereich (Zug) und im unteren gegenüberliegenden Randbereich die Hülse , dazwischen sind die Spannungen zu klein , es kommt zu keine Kontakt und zur keiner Übertragung der Kräfte auf die Spindel, in der Hülse werde hier von 1/4 h für die beiden Kontaktzonen ausgehen. Gleichwohl werden diese Kräfte in dem Hülsen an diese Stelle geleitet , hier wäre eine FEM-Modell sinnvoll, wobei ich zunächst abwarte wie sich die Spannungen verhalten,da ich vermutet das die Anschlußnaht des Kragprofils der Stufe höhere Ansprüche bezüglich Materialstärke hat und sich so die Frage nach der Sinnhaftigkeit der genaueren Berechnung stellt. ![]() Wenn ich die Berechnung durchgeiert habe( bin momentan das Netzwerk im Büro am überholen deswegen sind meine Beiträge immer nur Abends möglich) stelle ich diese mal ein und bin gespannt auf eure Meinung Gruß Thomas Wolf |
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