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Liebe Statiker,<br />
nach langen Überlegungen und Recherche habe ich eine Anfrage bezüglich einer Wandaufhängung eines Aquariums. Da mein altes Becken (250 l), das ich mich noch in meiner Altbauwohnung mit Holzbalkendecke(HBD) aufzustellen traute, gestern beschloss auszulaufen, ist es nun akuter denn je. Beim Händler in der Nähe steht nun ein 170*50*60-Becken mit sich daraus ergebenden ca. 670kg auf 0.85m². Ein Platz, an dem ich so ein großes Becken aufstellen könnte ist auch vorhanden, nur ist es aufgrund der Größe statisch nicht zu verantworten. Die Wand, an der es stünde, ist zwar die tragende Hauptwand (40cm Backstein), die natürlich quer zu den Balken verläuft, allerdings bleibt die Decke nunmal aus Holz. Beim Stöbern auf Olaf Deters Seiten fand ich zwar einen Vorschlag, jedoch bleibt dabei immer noch die Hälfte des Gewichts auf der Decke, was mir bei einer HBD von 1910 etwas heikel erscheint, zumal mir die Vermieterin wohl keine konkrete Auskunft über die HBD geben kann. Jetzt frage ich mich, ob nicht eine Wandhalterung möglich wäre. Mir schwebt da eine Stahlkonstruktion vor, die auf einem Trägereisen an die Wand montiert wird und aus Vierkantrohren besteht, wobei die vordere Front durch schräge Rohre zur Wand hin abgefangen würde. Eine grobe schematische Skizze dessen, was ich mir vorstelle, habe ich auf meiner homepage:<br /> teacher70.piranho.de/aqua.htm Es bestünde sogar die Möglichkeit durch die tragende Wand durchzubohren und von der anderen Seite zu kontern. <br /> Ist das realisierbar? Hat vielleicht jemand von Euch sowas schon einmal geplant? Wie wären die Bauteile zu dimensionieren?<br /> <br /> Hier noch einmal kurz die Daten:<br /> Dicke der Backsteinwand (BJ 1910): 40cm<br /> Aquariumgewicht: ca.670kg brutto<br /> Aquariumgröße:L 170cm, B 50cm, H 60cm<br /> Abstand des Aquariums von der Wand: ca 5cm<br /> <br /> Ich hatte vor, die Trägerplatte (In der Skizze türkis) in etwa 12mm stark, 120 cm lang und 10cm breit zu dimensionieren, wobei oberhalb der Querstrebe noch 50 cm verbleiben sollen, und die oberen 4 Bohrungen durch die Wand mit Gewindestangen (10-12mm) von der anderen Wandseite zu kontern. Die Vierkantrohre wollte ich in 60mm x 40mm bei einer Wandstärke von 3mm veranschlagen. Wenn dann noch die Schweißnähte halten, sollte doch eigentlich nicht schiefgehen, oder was meint Ihr?<br /> Für rasche Antworten wäre ich super dankbar, denn meine armen Fischlis übernachten jetzt im etwas zu kleinen Ausweichquartier.<br /> <br /> Viele Grüße, Volker<br /> |
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aus eigener Erfahrung und aus Erzählungen anderer kann ich nur sagen daß Lehrer die schlimmsten sind
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Hallo,<br />
tja bei dem Thema sind ja lle Experten, was mir aber bei der eigentlichen Frage auch nicht weiterhilft. Antworten zum Thema wären aber immernoch interessant. Wer kann mir also helfen? |
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helfen kann dir hoffentlich dein freundlicher statiker
![]() <br /> bei der stahlkonstruktion hätte ich bauchweh und zur wand kann am ehesten jemand vor ort was sagen. |
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Hallo! <br />
<br /> naja, eine Verankerung in der Wand, da hätte ich auch keine gutes Gefühl.<br /> <br /> Der Anschluss muss zum einen die V-Last von 6,7KN in das MAuerwerk einleiten, das mag man sicher Lösen, aber was ist mit dem Moment, das aus 6,7*0,3 resultiert? Je nach Abstand von D und Z können da schon Zugkräfte von 4....5 KN rauskommen, nicht das es die Steine aus der Wand zieht.....<br /> <br /> Warum kann nicht ein netter statiker vor Ort mal die Deckenbalken nachrechnen, vielleicht reichen diese ja, wenn die Last Auflagernah ist.<br /> <br /> Viele Grüße, <br /> Alex |
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Vielen Dank für die Hinweise.
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