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ReGratsparren mit großem Satteleinschnitt 31 Jul 2008 08:24 #26927

Andreas schrieb:

Hallo Galapeter

... Meiner Erfahrung nach ist beim Zeltdach aber relativ wenig Durchbiegung. Geht ja alles über Normalkräfte. Und im Gesamtsystem kann sich ja praktisch der Gratsparren gar nicht Durchbiegen, der müsste dann ja die Schiftersparren mitnehmen.
Gruß
Andreas


Wieso geht da alles über Normalkräfte?
Du hast Doch durch die Schifter Einzellasten auf den Gratsparren und zusätzlich zwischen den Schiftern Gleichlasten aus Dachdeckung, Schnee und Wind.

Somit gibts Biegemonete und Querkraftanteile, oder sehe ich da etwas falsch?

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ReGratsparren mit großem Satteleinschnitt 31 Jul 2008 09:53 #26928

  • galapeter97
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  • Beiträge: 1344
Hallo und Dank an alle

die ihre Meinung zum Problem geäußert haben, insbesondere an
mmue für seine einleuchtende Argumentation über das was man
besser nicht machen sollte.

Noch einen schönen Arbeitstag und freundliche Grüße
galapeter97

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ReGratsparren mit großem Satteleinschnitt 31 Jul 2008 10:32 #26929

Hallo Fantomas/Galapeter97

Ich stelle mir tatsächlich das räumliche Tragwerk vor.
Wenn der Gratsparren sich durchbiegen will, wird er doch durch die Schiftersparren(i.d.R alle 75xWurzel2 cm) daran gehindert oder?? Im Grunde wird der Gratsparren durch die Schiftersparren gestützt, wenn diese an den Auflagern ausreichend horizontal gesichert sind. Oder hab ich da nen Denkfehler?
..

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ReGratsparren mit großem Satteleinschnitt 31 Jul 2008 11:03 #26930

Hallo,
meine überlegung mit dem Zugband war, dass die Schrauben nicht senkrecht in den Sparren geschraubt werden sondern unter 45° nach außen. Die Schrauben werden dadurch nicht auf abscheren belastet sondern auf Zug (siehe Zulassung von z. B. ABC Spax). Daher ziehen die Schrauben auch schon beim einschrauben und es entsteht kein Schlupf. Allerdings sollte die Lasche mindestens 20mm stark sein und die Bohrungen sind keine normalen runden Löcher, sondern Spezialbohrungen unter 45° und angesenkt, dass sich der Schraubenkopf ansetzen kann. Diese Bohrungen kann nicht jeder Stahlbauer herstellen.
Grüße Tillmann

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ReGratsparren mit großem Satteleinschnitt 31 Jul 2008 12:13 #26931

Andreas schrieb:

Hallo Fantomas/Galapeter97

Ich stelle mir tatsächlich das räumliche Tragwerk vor.
Wenn der Gratsparren sich durchbiegen will, wird er doch durch die Schiftersparren(i.d.R alle 75xWurzel2 cm) daran gehindert oder?? Im Grunde wird der Gratsparren durch die Schiftersparren gestützt, wenn diese an den Auflagern ausreichend horizontal gesichert sind. Oder hab ich da nen Denkfehler?



Hallo Andreas,

damit ich das nicht falsch verstanden habe, nochmal eine Beschreibung:

Zeltdach mit vier Graten, umlaufender Fußpfette und umlaufender Mittelpfette.

Danach hast Du recht damit, dass die Sparren den Gratsparren stützen, wenn der Sparren in relation zu dem Grat größer oder gleich ist. Das wird sich auch aus der Relation der Durchbiegung des Grates (2x Einfeldträger bzw. 1x Zweifeldträger) und der Verformung am Sparrenauflager (am Grat; Kragarm) ermitteln lassen.
Kurz: Entweder hängt sich der Schiftersparren an den Grat, oder der Grat wird durch den Sparren hochgehalten.

Sonst wird mit Sicherheit der Gratsparren so dimensioniert sein, dass der Grat die Schifter trägt.

Gruß, Kiyas
K. Eldeniz

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ReGratsparren mit großem Satteleinschnitt 01 Aug 2008 06:30 #26932

..warum nimmst du nicht Bulldog-Dübel?
Dann kannst du dir die überlegungen zum Schlupf ersparen.
Grüsse
Thomas.

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