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Gast
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Hallo,
soll gerade die Konstruktion für eine offene Lagerhalle festlegen. Eindeckung: Trapezblech. Ich würde gerne Koppelpfetten mit ca. 12/16, e=1.15m auf die Binder, e= 5.00m legen und darauf das Blech anschrauben. Nun möchte der Zimmermann eine ganz andere Konstruktion mit Sparren und Latten 8/8, e=0.80m. Seine Begründung ist, dass kräftige Holzquerschnitte der Sparrenpfetten stark arbeiten würden u. die Schraubenanschlußpunkte im Laufe der Jahre undicht werden. Ich kann seine Begründung nicht ganz nachvollziehen. Wie seht Ihr das? Hat jemand Erfahrung bezüglich Spannungen u. Undichtigkeiten aufgrund ungeeigneter und arbeitender Holzunterkonstruktion? Mfg MfG
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Moin,
das größere Problem sind verm. Dehnungen im Blech aus Temperatur, bei dem Holz hätte ich weniger Bedenken. Wenn es darum geht kann man auch oben schrauben, dann ist es eh dicht. + Jörn |
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Die Bohrungen im Trapezblech auf jeden Fall größer als die Schraube wählen, damit die von jhd erwähnten Längenänderungen aufgenommen werden können. Ggf. mit Kalotten abdecken...
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Hallo,
Danke für die Hinweise. jhd schrieb:
Muss man nicht so oder so schrauben? Laut Empfehlung Hersteller: 4,8mm vorbohren, 6,3mm Edelstahlschraube, 22mm Dichtscheibe. Und die Lochgröße im Stahltrapezblech? Der Hersteller sagt: Bewegungen im Stahltrapezblech unbedeutet. (im Gegensatz zu Sandwichelementen) Wie seht Ihr das? MfG
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Hauke schrieb:
niemals ohne kalotten, sonst zieht's dir die schraube durchs blech |
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Ich meine es geht auch oben auf dem Blech zu schrauben oder in der Sicke, ich hab grad nix über Trapezbleche zur Hand, aber mir war so.
Wenn die Schraube hoch sitzt, dann bleibt dort nicht viel für Wasser zum eindringen. + Die Bewegungen im Stahlblech würde ich nicht für so unbedeutend halten, das "brummt" schon ganz schön son Trapezblechdach im Sommer. + Jörn |
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