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Gast
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bei den hallen mit trapezblecheindeckungen, die hier so übern tisch laufen, kommen meistens abstände von 1.50 - 2.00 m zur ausführung - mit entsprechend stärkeren pfetten. und auch da ist mir kein derartiger fall bekannt geworden. und ich behaupte mal, dass ich relativ viele holzhallen rechne.
vor allem ist 12/16 wirklich kein allzu kräftiger holzquerschnitt. vielleicht sollte der zimmermann trockenes holz verwenden ![]() ich persönlich wähle in solchen fällen auch gerne durchlaufpfetten anstelle von koppelpfetten, weil ich es schon einige male erlebt habe, dass der dachdecker beim befestigen der trapezblechtafeln nicht aufgepasst hat und dann die schrauben in die falsche richtung verspringen liess. |
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Sparren und 8/8 er Latten - halte ich für reichlich schwierig zum ausführen und ist die schlechtere Lösung:
8/8 er Latten mit den Schrauben (Kalotten und oben geschraubt - Dichtscheibe E16, da eine E22 in der Kalotte in der Regel keinen Platz hat!) immer zu treffen - naja der großteil wird wohl reingehen aber mit Sicherheit einige daneben - aber entscheidender ist die große Spaltgefahr der Latten - ohne vorbohren hätte ich starke bedenken! Längenausdehnung durch Temperatureinwirkung - wer schon mal auf einem Dach war und die Langlöcher gesehen hat macht mit Sicherheit beim nächsten mal die geplante Variante mit größeren Abständen! |
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Mahlzeit,
zum Holzbau kann ich leider nichts sagen, beim Trapezblech aber auf jeden Fall die erforderlichen Breiten der Zwischen- und Endauflager beachten, in der Regel 160 mm bei den Zwischenauflagern, bei weniger muss die zulässige Stützkraft entsprechend abgemindert sein. Verschraubung auf jeden Fall auf der Hochsicke mit Kalotten, sonst kommt man gerade bei offener überdachung mit den Zugkräften gar nicht hin. Gruß Michi Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Hallo,
kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Deine geplante Version ist die gängigste und aus meiner Sicht auch beste Variante. Die Trapezbleche kann man auch durch Schrauben mit kleiner Bohrspitze für Holzunterkonstruktion befestigen. Das Loch im Trapezblech wird dann autom. größer als der Schaft gebohrt und es ist keine Bohrmaschine erforderlich. |
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Danke für die Anregungen und Antworten,
werde die klassische Konstruktionsmethode wählen und dafür die Statik aufstellen. Als Nebeneffekt dieser Konstruktionsweise erhalte ich auch viel weniger lfm Abbund und erf. Bauholzmasse, so dass ich vor dem Bauherren gute Argumente entgegen dem Vorschlag des Handwerkers habe. Mfg MfG
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halllo,
wenn ein trapezblech als dacheindeckung genommen werden soll würde ich erstmal die zul. stützweite des bleches ausnutzen. Daraus ergeben sich bei wirtschaftlicher berachtung große sickenhöhen und größere abstände der pfetten und damit auch größere pfettenquerschnitte (BSH). Die dann auch rel. wenigen verbindungen sind jahrelang bewährt und dicht. gruß drb |
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