THEMA:

@Essayafi <br />
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hallo! <br />
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Dein Vergleich hinkt! Du gehst davon aus, das ein Fuß quer auf den Bohlen steht, was ist aber, wenn er längs steht? Dann kann sehr wohl ein Fuß auf einem einzigen Brett stehen.<br />
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Was ist mit der Dynamik? im Moment des Schrittes würde der 100KG Mensch mehr als 100 KG auf die waage bringen.<br />
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Bei den Holzböden, die ich bisher zu sehen bekam, bestand der Belag aus dickeren Dielen,<br />
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viele Grüße, <br />
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Alex

Hallo Alex,<br />
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genau das ist der springende Punkt. Dieser Fall wird heiß diskutiert, da er absolut realistisch ist. Nicht umsonst müssen max. zulässige Durchbiegungen eingehalten werden, um kein Unsicherheitsgefühl aufkommen zu lassen. Und mit Unwahrscheinlichkeiten konnte ich bis dato perse nichts anfangen: Wenn etwas passiert, hilft dieses Argument absolut nichts. Ganz zu schweigen von der Propaganda, die man erhält, wenn der Bauherr seinen "wabblige" Holzbelagbalkon seinen Gästen präsentiert...<br />
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Empfehlungen für das Holz "Bangkirai", welches extrem schwer ist und einen großen E-Modul besitzt, lauten, dass eine 25mm dicke Diele alle 60cm unterstützt werden sollte! Rechnerisch ist dies allerdings laut den mir bekannten Statiken völlig übertrieben. Bei der von mir angestoßenen Betrachtung allerdings wieder durchaus i.O.<br />
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Gruß Stimpi

Hallo Stimpi,<br />
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60cm oder 75cm Feldweiten , wo ist das Problem?<br />
wenn der Hersteller 60cm empfehlt mach das doch, ich würde 55cm wählen und brauche dann nichts zu bemessen habe ich mehr geld gespart.<br />
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Gruss<br />
Essayafi

Hallo Essayafi,<br />
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dass Problem ergibt sich dann, wenn die Unterkonstruktion aus Stahträgern besteht. Diese sollen konstruktive Hölzer auf den Obergurten erhalten, auf denen schließlich die Dielen in Querrichtung zum Liegen kommen sollen.<br />
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Wenn ich jetzt die Unterkonstruktion im Achsmaß veränder, haut dies a) nicht genau hin und b) würde viel Arbeit nach sich ziehen (Du weißt ja, Geld sparen). Und eine tragende Unterkonstruktion aus Holzbalken zusätzlich zu den Stahlträgern wäre Blödsinn, da unwirtschaftlich.<br />
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Angeregt wurde diese Diskussion aber eher durch die Art der Berechnung seitens anderer Statiker. Meine Meinung ist die, dass die einzelne Holzdiele in ihren wahren Abmessungen für Mannlast ausgelegt werden muss und nicht (wie allg. üblich) auf einen Meter Breite "verschmiert". Die Dielen haben einen eindeutigen 1-achsigen Lastabtrag.<br />
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Gruß Stimpi <br />

Empfehlung: Zusätzlich 5 mm Bohlendicke für Abrieb. Dann ist der Nachweis auch in 20 Jahren noch OK

Hallo Stimpi,<br />
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ich würde die konstruktiven Hölzer so breit Wählen bis ich eine Feldweite von 60cm erreiche und dann ist die Kuh vom Eis.<br />
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Gruss<br />
Essayafi