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Mein Problem ist eben dass "ich" die vertikale Bettung definieren muss.
Nochmals zu meinem Problem: Wenn ich für ein Plattenfundament oder eben eine schwimmende Bodenplatte einen Bettungsmodul definieren möchte, benötige ich zuerst eine Setzungsberechnung. Die Flächenlast wird "generell" mit 50 kN/m² angegeben. Diese liefert mir für eine starre Platte eine vertikale Verformung, bei größere Breite natürlich auch eine größere Verformung (Grenztiefe......) Durch die mittleren Pressungen und der mittleren Setzung definiere ich die Bettung (bzw. mein Steifemodulprogramm) für den Randbereich (Setzungsgraben - Setzungsmulde) einen erhöhten Wert. Nun sind laut Plan Felder für monolithische Bodenplatten von 30*30 m angegeben. Errechne ich für ein 30*30 m großes Feld meine Setzung (unter 50kN/m²) kommt mir natürlich eine Setzung raus die die Bettungsziffer auf einen Wert von ca. 2 MN/m³ reduziert. Würde ich ein 3*3 m großes Feld rechnen (kommt auch vor) ebenfalls unter 50 kN/m² ergibt dies klarerweise eine viel geringere Setzung und damit höhere Bettung. Ich glaube jetzt ist mein Problem nachvollziehbar. Ist in der Vorgehensweise von mir ein Fehler erkennbar. Wie gesagt habe ich gelesen, dass bei der Bestimmung der Bettung generell nur (für die Setzungsberechnung ein 1*1 m großes Feld betrachtet werden soll) das glaub ich aber nicht. Wie gesagt, würde mich freuen wenn mir jemand erklärt wie man den Bettungsmodul beiu Plattenfundamenten errechnen kann (auch überschlägig, nicht unbedingt über Programmen nach der Steifemodultheorie) Vielen Dank |
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FlorianKoenig schrieb:
ohhh....ahhh .... sowas habe ich bisher noch nicht gemacht, oder gebraucht, wurde nie nachgefragt. sorry...kann leider nicht helfen. gruß chris MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx Fasanenweg 2, 66129 Saarbrücken FON: +49 (0) 6805/943 145 FAX: +49 (0) 6805/943 146 www.mcs-info.de |
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Hallo,
im Schneider 17. Aufl. Seite 11.22 steht als erste Näherung zur Berechnung des Bettungsmoduls ks = Es / (f * b) Es = Steifemodul b = Fundamentbreite f = Formfaktor gemäß einer Kurve (beim quadratischer Platte f = 1,0) Es sind aber etliche Ausnahmen zu beachten. Genauers weiß ein Bodengutachter. Grüße aus Berlin
Florian Muthmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.muthmann-berlin.de Tel 030 - 859 670 55 Fax 030 - 859 670 54 |
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Hallo,
meines Erachtens hat Rabe glattweg recht. Stell dir eine sog. 'Druckzwiebel' unter dem Fundament vor, d.h. die bildliche Darstellung der Lastausbreitung von UK. Fundament in benachbarte Bodenbereiche. Bei einer großen Fundamentplatte (= große Druckzwiebel) werden auch Bereiche in größeren Bodentiefen von der Fundamentlast beeinflußt, anders als bei einem kleinen Fundament, bei dem die Spannungen im Boden trotz gleicher rechnerischer Flächenpressung früher abklingen. Gruß mmue |
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hi floriankoenig,
dein problem - der klitzekleine systematische unterschied zwischen bettung und steifeziffer - ist eigentlich einfach aufzulösen, wir hatten das bereits diskutiert .. auch wenn mir nicht jeder zu folgen vermag ![]() diestatiker.de/diestatiker/index.php?opt...iew&catid=4&id=15094 (alles in einer zeile) edit: bei meinem browser wirds nicht richtig aufgelöst: am ende steht .. 15094 grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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morgen,
sehen sie sich doch mal das beispiel im schneider 17. auflage seite 11.62 an. ps. bei einer enormen const. belastung der fundamentplatte von "sage und schreibe" 50 KN/m² würde ich pers. auf einen nachweis der setzung verzichten (ist jedoch abhängig von der nutzung der platte). ansonsten rücksprache mit dem bodengutachter halten. frage: warum sollen sie den nachweis der bettung führen??? die bodenkennwerte hat doch sicherlich ein bodengutachter ermittelt und dieser teilt doch auch ca. die zul. setzungen mit. die setzungen sicnd doch dann durch den statiker ermittelt worden. |
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