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Gast
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guten morgen zusammen,
in eine decke (ca. 5.20 x 7.50, baujahr ende 70er/anfang 80er jahre) soll jetzt in einer ecke der decke ein deckendurchbruch für eine treppe (ca. 1.60 x 1.95) ausgeführt werden. besser gesagt, der durchbruch ist schon drin, die mauerer haben um die aussparung drehbolzen gestellt. die decke ist mit R443 oden und unten bewehrt. ich bin gestern hinzu geholt worden, da der bauherr den durchbruch ohne zusätzliche stützen ausführen möchte. der architekt hat eingesehen, dass es ohne zusätzliche abstützung nicht sinnvoll ist. mir würde eine art wechsel aus stahlprofilen rund um die aussparung vorschweben, welche am frei liegenden aussparungseck durch eine stütze unterstützt wird. ist sowas überhaupt sinnvoll? und wie schaff ich sinnvoll eine verbindung zwischen dem wechsel und der decke? danke schon mal gruss bernd |
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Hallo,
hier bieten sich Verstärkungsmöglichkeiten um die Aussparung herum mit aufgeklebten Stahl- bzw. CFK - Lamellen an. Kostenpunkt ca. 3000 €. Ausführung z.B. Fa. Laumer Bautechnik. Eine andere Möglichkeit ist- sofern es sich gerade um eine Fachdecke handelt- die Nachrechnung mit Hilfe eines nichtlinearen Verfahrens nach DIN 1045-1, Heft 525 Gruss Andreas Gehm, Dipl.-Ing.
Berat. Ingenieur BYIK |
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hallo Bernd,
rechne die Decke doch einmal nach, mit und ohne Aussparung, und vergleiche die Schnittgrössen. System am besten so wie in der Altstatik. R443 ist ne Menge Holz. Wenn die Aussparung in de Ecke ist, kann evtl auf eine aufwändige Verstärkung verzichtet werden. Gruß Thomas. |
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Hallo und guten Morgen,
Deckendurchbruch mit Trägern und Stütze, vielleicht auch durch andere Maßnahmen ermöglichen, o.k. Soweit so gut. Aber auch an die Wände denken, wenn ich das richtig sehe, hat die Wand in diesem Bereich nun ungefähr die doppelte Knicklänge. (?) freundliche Grüße galapeter97 |
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Moin,
bei so viel Bewehrung oben, besteht doch vielleicht sogar die Möglichkeit, das ganze noch ohne Rahmen zu rechnen. Hast du das mal versucht?? Ansonsten einfach HEB Träger"überstülpen". Vorsicht, du musst auf die Flanschbiegung achten, eventuell, je nach Lage der Decke zum Profil, noch ein Torsionsmoment auf den Träger und fertig. Muss aber nur bei größeren ausermittigkeiten berücksichtigt werden. Alles andere ist, so denke ich, viel zu teuer. Gruß Scharn |
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bei einer R matte dürfte im bereich der aussparung die querverteilung ein problem sein.
man könnte quer zur starken bewehungsrichtung ein u-profil auf den deckenrand stülpen und versuchen die auflagerkraft in den durchlaufenden teil der decke einzuleiten. wenn das nicht klappt, vielleicht genehmigt der bauherr einen stahlunterzug unter der decke? gruß chris MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx Fasanenweg 2, 66129 Saarbrücken FON: +49 (0) 6805/943 145 FAX: +49 (0) 6805/943 146 www.mcs-info.de |
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