Hallo, hier noch ein paar Angaben:
Auflager:
max V=24,73 kN (EG+Schnee)
min V=-20,15 kN (EG+Wind über Eck)
max H=24,26 kN (EG+Wind über Eck) "nach innen drückend"
max H=16,33 kN (EG+Schnee) "nach außen drückend"
Beide Giebel der Halle sind offen, daher verhältnismäßig geringe Auflagerreaktionen aus den Windverbänden: max F=3,23 kN in Hallenlängsrichtung.
Schalungssteine:
Es sollen die 36,5er oder 30er Schalungssteine von Fa. Pallmann (
www.betonwerk-pallmann.de/html/betonschalungssteine.html) verwendet werden. Daraus ergibt sich ein wirksamer Betonquerschnitt von 28,5 bzw. 22,0cm.
Die erste Schicht wird in Mörtel (Mg III) auf die Sohlplatte gesetzt. Die nächsten 3 Schichten werden ohne Fugen aufgesetzt. Währenddessen wird die horiz. Bewehrung eingelegt werden. Die vertikale Bewehrung zur Aufnahme des Momentes aus Horizontallast würde ich komplett in der Sohle verankern und aus ihr herausschauen lassen.
Verzeit meine geringe Erfahrung, aber für mich ist das nichts anderes als eine normale Ortbetonwand, nur das die Schalung auch aus Beton besteht.
Ich lasse mich aber sehr gern eines Besseren belehren.
Gruß und schönen Feierabend!
Mitch
P.S.: Ich habe nichts gegen Landwirte, aber die stellen nunmal 80-90% unserer Klientel und glauben immer, daß es mit noch weniger Beton und noch viel weniger Stahl geht! Daher der Verweis auf diese!
