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Gast
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Hallo,
das würde ich nicht machen, warum überhaupt ? Aus bautechnischer Sicht völlig überflüssig und holzschädigend. Gruß Woodpecker |
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Hallo Heine,
ich würde diese Variante auch nicht wählen. Die oftmals durch Zimmerer hergestellten "Foliensäcke" an den Balkenköpfen sind unnötig und falsch. Balken auf Trennlage auflegen und beim Ausmauern Steine/Ziegel ohne Mörtel seitlich gegenstoßen fertig. Da ist ist sinnvoller die Kopfseite zum Deckenrand hin zu dämmen, um Tauwasserbildung zu verhindern. Tschüss Olaf |
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bitumen bringt was, da sich in den löchern durch die verringerte dämmwirkung des mauerwerks tauwasser niederschlag und das holz fault.
im falle einer altbausanierung gehe ich noch einen schritt weiter. der balken wird mit wärmedämmung umkleidet "und" mit bitumen oder folie vor feuchtigkeit geschützt. das alles benötigt man natürlich nicht, wenn das haus einen vollwärmeschutz erhält. gruß chris MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx Fasanenweg 2, 66129 Saarbrücken FON: +49 (0) 6805/943 145 FAX: +49 (0) 6805/943 146 www.mcs-info.de |
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Die Auflagertaschen der Holzbalken sollten voll ausgemauert werden (fugenlos!), denn Tauwasser kann nur entstehen, wenn warme, feuchte Luft in die Auflagertasche einströmen kann. Da der Holzbalken selbst keine ins Mauerwerk eingreifende Wärmebrücke bildet, ist somit die Tauwasserbildung ausgeschlossen.
Vorsicht nur bei Innendämmung! Dann sollten die Dielen im Randbereich geöffnet, und der Einschubbereich vollständig ausgedämmt werden! Gruß Maik Mahr |
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Hallo,
Foliensack ist eindeutig falsch, da Feuchtigkeit gefangen wird. Richtig ist Wasserzutritt zu verhindern und Abtrocknung zu befördern. Also unten Bitumenstreifen, vorne am Hirnholz wenn möglich Dämmplatte und unbedingt (!) Luftspalt. Und seitlich "luftumspühlt" also z.B. schräger Stein zur Lagesicherung. Wenn dieser Luftspalt zum Gefach hin offen bleibt, ist eine gute Abtrocknung möglich, z.B. auch nach Haverien. Ich kann aus meiner Sachverständigen Tätigkeit sagen, dass bei den Balkenköpfen, die vor 100 Jahren nach diesem Schema gebaut wurden deutlich seltener Schäden sind. Maik, das mit dem fugenlosen Vermörteln ist eine gute Idee, nur bildet sich zwischen Holz (schwindet) und MW leicht eine Fuge. Und Kondenswasser wird sich dann am kalten MW niederschlagen und nicht am wärmeren Holz. Grüße aus Berlin
Florian Muthmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.muthmann-berlin.de Tel 030 - 859 670 55 Fax 030 - 859 670 54 |
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Hallo,
ich kenne es so: Balkenkopf auf Sperrschicht (z.B. nackte Bitumenbahn) verlegen, um aufsteigende Feuchtigkeit aus der Wand abzuhalten. Am Balkenkopf darf keine Feuchteübertragung stattfinden, deshalb jede direkte Berührung mit Mörtel vermeiden. An der Stirnseite, oben und möglichst auch seitlich ca. 20 mm breite Luftschlitze offen lassen. Falls konstruktiv seitlicher Kontakt mit dem Mauerwerk erforderlich ist, Mauersteine trocken gegen den Balken setzen. Die Außenwand muß zur Vermeidung von Tauwasser gut wärmegedämmt sein. Das verwendete Holz soll trocken sein. Auf ausreichenden Holzschutz gem. DIN 68800 ist zu achten. Gruß Woodpecker |
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