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ReWinkelhaken Kellerwand 14 Jul 2005 12:20 #10063

Hallo zusammen,

bin ich durcheinander ?? Ich habe die Frage von Alvo so verstanden, das er Winkel aus der Decke in die Stahlbetonwand einbauen will.
Und da kann ich beim besten Willen den Sinn nicht erkennen ?!?
Wie bringt ihr denn die Einspannung in eine Mauerwerkswand ??
Gruß
Andreas
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ReWinkelhaken Kellerwand 14 Jul 2005 15:31 #10067

deshalb fließen die Knotenmomente bei der Mauerwerksbemessung nach 1053 (genaueres Verfahren) mit ein.
Gruß rainer

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ReWinkelhaken Kellerwand 14 Jul 2005 15:51 #10069

Hallo Andreas,

siehe Beispiele zur Bemessung nach DIN 1045-1, Bd1 Hochbau, Beispiel1 sowie DIN 1045-1, Abs. 13.2.1
Gruss
AndreasG
Andreas Gehm, Dipl.-Ing.
Berat. Ingenieur BYIK

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ReWinkelhaken Kellerwand 15 Jul 2005 05:07 #10073

Guten morgen alle!

Danke der verschiedenen Antworten!
Das heißt also bei der gelagerten Stb.-Wand:
(laut die Aussage von Andreas G) daß man die Winkelhaken einbauen muß und so man die Abreißbewehrung verzichten kann?
Und bei der Stb.-Decke, die auf dem Mauerwerk gelagert ist also frei drehbarer Lagerung sind dann am Auflagerbereich dann eine Abreißbewehrung notwendig (Bemessung des Stützmomentes mindestens 25% des benachbarten Feldmomentes).

Gruß Alvo

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ReWinkelhaken Kellerwand 15 Jul 2005 05:42 #10074

Die Winkelhaken sind die Abreissbewehrung.
1.) UK-Decke/AK-Wand
2.)OK-Decke/IK-Wand

Gruß rainer

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ReWinkelhaken Kellerwand 15 Jul 2005 08:20 #10076

Hallo zusammen,

als Randbewehrung liegt bei mit in den meisten Fällen eine halbe Q188 längs entlang des Auflagers und gut is.(Natürlich bei größeren Feldmomenten = größere Matte, und in den Ecken natürlich Drillbew.)
Der EInbau von Einzelstäben die, bevor ich die Decke einbaue aus der Wand hängen ist doch wohl vom Bauablauf super kompliziert. Auserdem muß ich nach meinem Verständnis doch im Bereich der Einzelstäbe auch noch die Mindesquerbewehrung bringen, also baue ich aus Zeitgründen dort eh eine Matte ein.(ich muß die Eisen ja auch irgentwo dranrödeln) Aus Bauphysikalischen Gründen erstelle ich am Stb-Wandkopf bei einer 30cm starken Wand immer einen Versatz. Soll heissen der aufgehende Verblender liegtca. 15cm tiefer als die UK Decke. Wird ja auch in den Musterbeispielen der ENEV so empfohlen. Das heist aber, das die Decke nur ca. 13cm auf einer Betonnase der Wand aufliegt. In die 13cm soll ich nun links und rechts 8er Eisen alle 15 cm einbauen die dann in die obere und untere Lage der Decke gebogen werden?(Betondeckung?!? Wie bekomme ich die untere Bewehrung eingebaut wenn die Filigrangitterträger längs des Auflagers verlaufen??)

Ich denke wenn man sich mal die Mühe macht und sich die Wahren Verdrehwinkel einer Decke mit ordentlichen Stützweiten direkt am Auflager ermittelt hat mann keine Chance diese dauerhaft zu verankern. Es ist also nur als konstruktive Bewehrung zu verstehen, da der Riss zwischen Wand und Decke sowiso auftritt, und ich sowiso den Sockelbereich abkleben muß.
Also meiner Meinung nach ist diese Methode total unwirtschaftlich.
Bei mir denken die Decken immer, das sie auf Mauerwerk liegen (ist ja auch weicher)
Aber vielleicht denke ich ja falsch, über eine Aufklärung würde ich mich freuen.

Gruß an alle
Andreas
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