THEMA:

Hallo Zusammen,

hat schon mal jemand einen Rissbreitennachweis für ein Streifenfundament gemacht, aber in Längsrichtung? Durch die Bodenreibung wird das Schwinden behindert. Aber wenn ich meine Bodenpressung als Auflast angebe, dann ist mein Fundament zu klein für die dann erforderliche Bewehrung.

Aber wie weise ich eine Rissbreite von wk=0,3 mm sonst nach?

Grüße
Oliver

........darf ich fragen wozu hier ein Rissnachweis?

Geht es hier nur um frühes Schwinden?

Wie lang ist das Fundament, welcher Querschnitt?

Welche Bodenpressung aus welchen Lasten wurde hier angesetzt und
warum ist das Fundament jetzt zu klein?

Frage über Fragen ....

Also, das Fundament ist b/h=90/130 und ca. 30 m lang. Die maximale Bodnepressung beträgt ca. 450 kN/m² (gamma-fach).

Habe die Mindestbewehrung in der Berechnung abgeschaltet und da die Last aus einer Fertigteilwand kommt auch eigentlich keine Biegung. Somit habe ich das Fundament recht sparsam bewehrt:
Bügel o8-20
oben+unten je 5o10
Steg rechts+links je 4o8

Dem Prüfer ist dies zu wenig und er meinte, dass wenn man die Mindestbewehrung abschaltet, man aber auf jeden Fall die Rissbreite für XC2 von wk=0,3 mm einhalten müsste (in Längsrichtung). Da muss ich ihm auch recht geben. Habe ich aber trotzdem bisher noch nie nachgewiesen.

So ganz Unrecht hat der Prüfer da nicht.

Zum Nachweis.

Liegt das Fundament komplett im Erdreich, so daß keine
"größeren" Temperaturspannungen auftreten?

hi,

das

statiker99 schrieb: Geht es hier nur um frühes Schwinden?
..

ist eine entscheidende frage - weil günstigenfalls nur reibung aus
eigengewicht berücksichtigt werden muss.

10er eisen für so´n fundamentbrummer .. naja.

grüsse, markus