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Hallo,
im Rahmen einer STudienarbeit müssen wir eine Messehalle entwerfen/konstruieren. Wir haben uns für einen massiven Baukörper entschieden (8m *60 m, dreigeschossig -Bürotrakt) welcher natürlich die Aussteifung beinhaltet , und daran angehängt die Ausstellungshalle (Stahl dreigelenkrahmen). nun zur eigentlichen frage: in der aufgabenstellung( von architekten gestellt ![]() 1.) reicht es aus die gesamtstabilität nachzuweisen? sprich seitensteifigkeit alpha y, alpha z und die rotationssteifigkeit? wahrscheinlich eher nicht weil ja die horizontallast ( wind ) nirgendwo mit eingeht. dies würde bedeuten man sollte auch die scheiben-betonzugspannung ( der aussteifenden elemente) fctm < fctm zul. nachweisen. Oder?? 2.)müsste ich dann alle scheiben nachweisen? oder kann ich eine maßgebende wählen? 3.) Noch ne Frage zur Rotationssteifigkeit: Ist es zulässig die aussteifenden Scheiben aufzuteilen, also wenn ich (im grundriss gesehn) ein L-förmiges Bauteil habe dieses in zwei rechtecke jeweils in y- und z- richtung zu trennen? da die übung eben doch sehr umfangreich ist, möchte ich den aufwand einfach gering halten! Für konstruktive Antworten wäre Ich dankbar. schöne grüße - der student |
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Hallo und guten Abend,
überschläglicher Nachweis der Statik bedeutet z.B., daß alle notwendigen, tragenden Elemente gerechnet und auf der Zeichnung enthalten sind und daß die gezeichneten Abmaße statisch ausreichen. Wie ich das anstelle, daß im Endeffekt auch alles passt, das ist nicht zuletzt von der Erfahrung des Statikers abhängig. Wenn mir die Erfahrung fehlt, dann muß ich mir mit Nachweisen Sicherheit verschaffen oder "auf gut Glück", hoffen, was ich nicht empfehlen kann, denn davon ist noch keiner schlauer geworden. freundliche Grüße Klaus Hümmerich |
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Ihr scheiss Studenten..macht doch Euern Scheiss alleine...
Nein Quatsch, also: Mach es nicht unnötig kompliziert! überleg Dir die Statischen Systeme, die Du verwenden willst Einfeld oder DLT und Stützen mit Knicklänge Euler 2 z.B. und los geht es. Belastungsannahmen für Decken (5kn/m² z.B.), Deckenstärken (24cm), Stützen 30/30, usw. Erstelle ein Stabwerksmodell mit Scheiben und fertig ist die Vorstatik...alos nachdem Du gerechnet hast. Bei der Stabilität überlegst Du Dir z.B. wo das Treppenhaus, Aufzug o.ä. hinkommt. Die würde ich dann als Aussteifung nutzen an die die Deckenscheiben drangehen. Wenn Du das Gebäude aufteilst muss das mit einer Fuge gemacht werden. Jedes Gebäude braucht dann eine eigene Aussteifung. Wandscheiben 24 dich oder 36 aus Beton. Noch was: Die Halle muss wg. Brandschutz von dem Büronbau getrennt werden. Diese Wand könnte man dann z.B. als eine austeifende Wand nehmen. Muss weg, vielleicht schreiben ja noch andre was. Viel spass noch Timo |
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hi,
aufgabenstellung klären - geht eher durch vergleich mit vorjahresaufgaben oder gespräch mit den assistenten. die fragen im einzelnen lassen zuviel beantwortungsspielraum, deshalb nur zu 3: ja ![]() was mir auffällt: das ist in dieser form keine brauchbare baubeschreibung und keine eindeutige beschreibung statischer systeme. es soll immer noch kollegen geben, die in ihren vorbemerkungen solche feinheiten auseinanderfieseln. zu recht! ![]() grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Ist zwar schon lange her, aber an diesen Beleg kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Wir haben damals das Buch:
Rudolf Rybicki, "Faustformeln und Faustwerte für Konstruktionen im Hochbau" verwendet. _________ Torx |
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vielen dank für die doch recht nützlichen tips!
das buch wurde mal direkt heute ausgeliehen.. @ markus, ist mir schon klar, wollte mich auch nur ( erstmal ![]() aber für frage zwei war die beschreibung doch ausreichend oder? also aussteifung über treppenhauskern sowie weiteren scheiben in den aussenwänden. dazu nochmal die frage: kann ich eine scheibe auswählen und nur diese nachweisen (auf Zugspannung fctm )? weil wenn es bei der kleinsten Scheibe ( je richtung ) ausreicht, bin ich doch auf der sicheren seite, oder?? schöne grüße |
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