Hallo!
Ich habe die Aufgabe die maximale Beanspruchbarkeit einer runden Ausklinkung zu ermitteln.
Es handelt sich hierbei um die Deckenbalken im Blockhaus.
Die Ausklinkung ist maximal die halbe Balkenhöhe hoch und reduziert sich kreisförmig auf Null.
Hierbei liegt der Deckenbalken vollflächig auf dem Wandbalken auf. (D.h. der Wandbalken ist ebenfalls
rund gefräst)
Ich versuchs mal so:
X (Symmetrieachse)
I
I
I
0000 \
000000 \
000000000 \
00000000000 \ (Kreisrund)
000000000000 I
000000000000 I
000000000000
x (Symmetrieachse)
Die Betrachtung nach DIN 1052 T1 8.2.2 (Ausklinkung/ Vermeidung von Aufreissen des Balkens) halte ich hier nicht für angezeigt, da der Balken ja vollflächig aufliegt und diese Gefahr so nicht besteht. (Zumindest nicht in dem extremen Maße wie in der DIN (Ka!, das aus Bruchversuchen abgeleitet wurde, passt hier nicht- mMn.)
Bei einem Riss müsste sich ja zunächst ein Ort des Einreissens einstellen (Wo?) und eine Verdehung des "Abrisses" müsste stattfinden können. Dies ist aber durch den anliegenden Wandbalken behindert.
übrigens, der Blockbalken geht über die Wand weiter und hat dort mind. noch eine Vorholzlänge von ca. 20 cm
Welche Betrachtungsweisen wären hier sinnvoll?
Wäre für ein kleines Brainstorming dankbar!
Viele Grüße Tommy