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Dehnungsdiagramme DIN 1045-1 23 Mai 2005 08:18 #9444

  • Heinrich
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In der DIN 1045-1 sind die Dehnungen für zentrischen Druck auf 2 Promille festgelegt.
Die Interaktionsdiagramme zur Bemessung weisen jedoch 2,2 Promille Stauchung im Bereich des zentrischen Drucks aus. (Senkrechte Leiter bei n)

Die 2 Promille Dehnung gelten bis fck= 50.
Nach langer Suche habe ich im Beitrag Zilch Rogge BK 2004 Teil II Seite 309 oben die Begründung dafür gefunden.

Um den Stahl IV voll auf Druck auszulasten wird eine Dehnung von 2,2 Promille gebraucht.
Das ist natürlich bei der Programmierung wieder mal Pfusch vom Feinsten;-))
Hätte man nicht besser den E-Modul des Stahls bei 2,1 belassen anstatt ihn auf 2,0 zu fahren und damit dieses Problem noch zu verschärfen?
sigma = Stauchung mal epsilon.

Natürlich lagert sich beim Kriechen die Last eh mehr auf den Stahl als auf den Beton.
Aber wenn man schon an den Grundlagen der Theorie herummurkst ist überhaupt niemand gedient.
Am wenigsten denjenigen die diésen Murks dann noch programmieren sollen.
Dieser nicht zusammenpassende Affenzirkus dieser DIN mit seinen tausenden Korrekturen und Ausnahmen samt Druckfehlerzirkus geht einem langsam auf den Geist.
Gruß Heinrich

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