|
Willkommen,
Gast
|
|
hallo Pitt
Zulassungs-Nr. Z-21.8-1783 Bewehrungsanschluß mit Fioscher Verbundmörtel FIS-V Geltungsdauer bis 31.10.2009 Klaus M |
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Tx
Pitt |
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Ab B25 oder C20/25.
ungerissen bedeutet ja nur, man soll ihn nicht in der zugzone des betons einsetzen. in diesem sollte er tauglich sein. |
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Moin, Moin,
na ja, ich nehme grundsätzlich nur zugzonenzaugliche Dübel. Der Nachweis der Druckzone gemäß Anhang C der Leitlinie in jedem Einzelfall unter Berücksichtigung der Spannungen infolge äußerer und innerer Lasten ist mir einfach zu kompliziert Gruß Pitt |
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Anne,
Dübelbemessung nach ETAG Annex C bzw. bei Einsicht in ETA (Europäisch Technische Zulassungen) bzw. DIBt-Zulassungen der Dübelhersteller liest man, dass z.B. bei Gründung "nicht-zugzonentauglicher" Anker (z.B. eingemörtelte Gewindestangen) diese nur in der Druckzone (ungerissenem Beton) gesetzt werden dürfen. Begründung: Nicht-zugzonentaugliche Systeme können in einem Riß (z.B. wk=3mm) nicht nachspreizen! Bei aufgehendem Riß folgt Schlupf. Versagensfall "Herausziehen". Achtung: Die Rippung einer Gewindestange wird übrigens nicht mit der Rippung z.B. eines BSt 500 S gleichgesetzt bzw. gem. ETAG/DIBt nicht anerkannt. O.g. Systeme leben rein von der Verbundspannung (Mikroformschluss Mörtel mit Bohrlochrauhigkeit). Ganz wichtig: Zugzone wird nicht allein(!) nur durch die Betrachtung der reinen Zug- bzw. Druckzone am Querschnitt bzw. Schnittgrößen beurteilt, vielmehr müssen sämtliche am Bauwerk auftretenden Randbedingungen wie z.B. Zugspannungen durch Verschiebungen, Temperaturdehnung etc. brücksichtigt und nachgewiesen werden. Lösung: Kollege nannte richtigerweise z.B. den Hilti HVZ als zugzonentauglichen Dübel. Zugzonentaugliche Dübel sind bekannterweise Systeme, die z.B. durch eine speziele Konengeometrie am Schaft sicher im gerissenen Beton nachspreizen können, da die Konen bei Zug am Anker keilförmig den Untergrund pressen. Perfekt. Fakt: Die Zulassungen für rein druckzonentaugliche Dübel verlangen hingegen streng, dass mögl. Zugspannungen rechner. "Null" sein müssen - unter Berücksichtigung aller Einflüsse. Das ist die Rechtslage. Studium der ETAG, der Zulassungen oder Auskunft bei den Dübelspezialisten geben weitere Informationen. Pfiffige Ansätze: Kann ich z.B. durch die Zugzone hindurch eine Gewindestange in der Druckzone verankern? Würde dann die Verbundfläche ausreichen? Kann ich auf Systeme zurückgreifen, die auf die 1045-1 zurückgreifen? Lohnen sich Auszugsversuche (Z.i.E)? Anne, wenn Du bei Verwendung von Gewindestangen die Zugspannungen auf "Null" unter Berücksichtigung aller Randbedingungen nachweisen kannst, sehe ich kein Problem. Sicherer und einfacher ist es aber, stets auf ein zugzonentaugliches System zurückzugreifen. B225? -> Du wirst um Auszugsversuche nicht herumkommen. Freue mich auf Lösungen, die Dir konstruktiv weiterhelfen können. Gruß Marco S. |
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Kollegen guten Morgen
ich kann mich nur den Postings von Pitt und Marco anschließen nach Möglichkeit nur zugzonentaugliche Dübel zu verwenden. Die pauschale Vorgabe von Zugspannungen in den Zulassungen für Zwängungen muß ja erst mal weg gerechnet werden und da tut man sich in vielen Fällen schon schwer wenn man Zugspannungen absolut ausschließen muß. Es kostet den Ingenieur wenigr Mühe und bringt mehr Sicherheit in der Konstruktion wenn man auf zugzonentaugliches Material zurückgreift. Die Pauschalen sind ähnlich zu sehen wie die bald erfolgende Mindestbesteuerung von Selbständigen die dann auch ohne Gewinne im Betrieb fällig wird;-)) Freuen wir uns auf die Zeit in der man zu zahlende Steuern aus der Substanz holen muß bis das Eigentum wieder dem Staat gehört;-)) Nur die Macht (der Staat ) kann solche Dinge durch sein Waffenmonopol erzwingen. Mit Prüfingenieuren kann man wenigstens noch reden. Probieren sie dies mal mit der Macht;-)) Gruß Heinrich |
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten