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Gemauerte Kelleraußenwände erhalten i.d.R. horizontale Sperrungen gegen aufsteigende Feuchte in Form von 500- er Pappen. Der Reibungswiderstand zwischen Mauerwerk und Beton wird hierdurch herabgesetzt.
Nach Eindringen von Feuchtigkeit im Kellermauerwerk wird vom Hersteller der Dickbeschichtung behauptet, daß seine Dickbeschichtung nicht jeder horizontalen Verschiebung folgen kann, d.h. daß hier ein statischer Fehler vorliegt. Der Nachweis nach DIN 1053/1, Pkt. 8.1.2.3 war erfolgreich geführt. Wie kann man diese Behauptung entkräften? Ist dies nicht schon mit o.g. Nachweis geschen? |
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Ist von innen denn überhaupt eine Verschiebung festzustellen?
Wer schon einmal eine Kellerwand abgebrochen hat, in die eine solche "Sperrschicht aus 500er Pappe eingelegt war, wird festgestellt haben, das die Pappe eigentlich nicht mehr vorhanden ist. Ich habe solch eine Pappe nach einer öffnung der Kellerwand 4 Monate nach Fertigstellung schon einmal gesucht und wusste zu 100% das sie eingelegt wurde. Die Pappe war so zerquetscht, das von ihr nicht mehr übrig war. Soviel zum Thema Gleitlager. |
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hallo und guten tag,
ich erinnere mich an einen beitrag zu diesem thema, der besagte, dass die schubfestigkeit der fuge mit pappe nicht schlechter sei als die normalfuge..... war mir eigentlich nicht so klar..... ich werde nachsehen, ob ich den beitrag wiederfinde..... dessen ungeachtet scheint es mir angebracht, zu diesem kapitel die industrie zu befragen freundliche grüsse klaus hümmerich |
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Hallo nochmals,
ich habe den beitrag gefunden, klein und bescheiden ist er, aber den hintergrund kann man damit schon in erfahrung bringen..... bitte fax.-nr angeben freundliche grüße klaus hümmerich |
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Nicht so geizig Klaus
Nenne bitte den Artikel. Ist bestimmt von allg. Interesse! Gruß Jupp |
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Hallo und guten abend,
wenn es denn sein muß, schreibe ich´s einfach ab: "die übertragung von schubkräften bei horizontalsperren aus bitumenpappe untersuchte prof. kirtschig, tu hannover. im rahmen des forschungsvorhabens "ermittlung der reibungsbeiwerte von feuchtesperren" stellte er fest: "zu den haftscherfestigkeiten kann gesagt werden, dass in diesem vorhaben untersuchte mauerwerksproben mit feuchtesperrschichten aus bitumenpappe und dichtungsschlämme mindestens gleichgrosse, bisweilen aber auch deutlich höhere haftscherfestigkeiten erreichten wie die gleiche mauerwerksprobe ohne sperrschicht" Bei ziegelmauerwerk kann bei üblicher unebenheit der lagerflächen deshalb auch im bereich der bitumenpappe von einer übertragung der querkräfte ausgegangen werden. diese untersuchung ist offenbar von der ziegelindustrie veranlasst worden freundliche grüße klaus hümmerich |
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