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Ich habe ein Satteldach mit begehbarer Kehlbalkenebene. In das Dach soll nun ein Antennenträger gestellt werden, der an der Firstpfette befestigt wird und nun zusätzliche Horizontallasten in das Dach einleitet. Das Problem an der Sache ist, daß warscheinlich kein Ringbalken im Fußpfettenbereich zur Aufnahme der H-Lasten vorhanden ist. Ich möchte nun ein Zugband einziehen. Leider
ist die Ebene im Bereich der Fußpfetten bewohnt, so daß hier ein Einbau nicht in Frage kommt. Nun meine Frage: Kann ich das Zugband auch im Bereich der Kehlbalkenebene einziehen? |
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Hallo Nicole
wenn ichs richtig verstehe, handelt es sich um ein Pfettendach (wg. Fußpfette u. fehlender horizontaler Halterung des Fußpunkts). Vermutlich wird die Antenne an Firstpfette und Kehlbalkenlage befestigt. Dann würde ich das betroffene Sparrenpaar zugfest an die Kehlbalkenlage anschließen und evtl. große H-Kräfte über Kehlscheibe in die Giebel zu leiten. Firstknoten der Sparren sollte auch untersucht werden. Gruß Wolfgang |
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Hallo Wolfgang,
das werde ich auch so machen. Vielen Dank für deine Hilfe. |
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Hallo, liest sich sehr gut. Wie soll denn der Anschluß der Kehlbalken-Scheibe an den Giebel aussehen? Das wird immer wieder so gesagt, aber da machen die Hoklzbauteile leider nicht mit, wie Biegung in der Pfette, fehlender Stb.-Ring-"balken" etc. Näheres würde mich interessieren!
Schönen Sonntag noch! |
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@siegfried
klar muß mans auch nachweisen können. Die Kehlscheibe mit aufgenagelten Spanplatten oder BFU, die Pfetten als Zug- bzw. Druckglieder mit Beihölzern angeschlossen. Alternativ ausgekreuzt mit Flachstahlbändern (Zugdiagonalen). Anschluß an Giebelmauerwerk bei fehlendem Ringanker mit Stahlwinkel und entsprechendem Dübel. Wenn die Dübel nicht reichen, müssen punktförmige Widerlager (einbetonierte Knaggen) her. Ansonsten abreißen und neu bauen ![]() Gruß Wolfgang |
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