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Hallo,
mir ist gerade aufgefallen, dass in der Formel für die Eulersche Knicklast (N_ki=(pi/s_k)^2 * EI die Stahlgüte gar keine Rolle spielt... Wie kann das sein? Es macht doch einen Unterschied, ob ich eine Stütze aus St-37 oder aus St-52 nehme... Klar, in den Normen wird über die zulässigen Spannungen eine Berücksichtigung erreicht, aber dies ist doch eine "Ur-Formel", die muss doch so etwas auch berücksichtigen. MfG Christian |
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Die Stahlguete spielt bei Stabilitaetsversagen keine Rolle. Einzige ausschlaggebende Materialkonstante ist der E-Modul. Sie koennen sich das Ganze auch folgendermassen vorstellen: Die kritischen Spannung ist immer die kleinere Spannung von
1. fy (kein Stabilitaetsversagen) und 2. f_krit = P_krit / A = pi^2*E*A*r^2 / (A*L^2) = pi^2*E / ((L/r)^2) Die Euler Knicklast gibt also nur den Verzweigungspunkt fuer Stabilitaetsversagen an. MFG Andreas aus Ohio |
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Oder noch einfacher, stellen Sie sich das Ausknicken als ein Durchbiegungs Problem vor (welches es im Grunde auch ist). Bei Durchbiegungsberechnungen braucht man auch die Stahlguete nicht zu kennen!
MFG Andreas in Ohio |
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danke für die anschauliche antwort....
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