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Im Rahmen einer Studienarbeit wollte ich die Rechenmethode nach Abschnitt 6.3.4 anwenden. Nun zu meiner Frage: Ist die Vorgehensweise richtig, das System – in diesem Fall ein Zweigelenkrahmen mit gevouteten Ecken – zunächst ohne Imperfektionen unter den gegebenen Lasten zu berechnen, anschließend die maßgebende Belastung (z. B. für den Riegel) zu ermitteln und auf Basis dieser Lastkombination die Eigenformanalyse durchzuführen, um daraus die Imperfektionen abzuleiten?Vielen Dank im Voraus
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Mutig, mutig. Bin kein Stahlbauer, ich schreibe nur, damit die Zahl der Anzworten nicht bei n=0 bleibt.
Ich schreibe mal, wie ich den Abschnitt 6.3.4 verstehe. Der Nachweis der räumlichen Stabilität kann nach 6.3.4 - für bestimmte Situationen - in zwei Stufen erfolgen. I.) Zunächst werden die Bemessungswerte für die Hauptebene bestimmt, und zwar nach Th.II.O. Dazu benötigt man wirklichkeitsnahe Imperfektionen. Deshalb braucht man die Knicklasten Ncr und die Eigenformen (Moden) der Hauptebene. Hat man diese Berechnungen durchgeführt, dann hat man Bemessungsschnittgrößen Ed. II.) Für diese Werte Ed wird dann die Stabilität gegen Ausweichen aus der Hauptebene heraus nachgewiesen. Der aufwändige Rechenweg ist beschrieben, nachvollzogen habe ich ihn noch nicht. Die Nachweise im Detail können Dir nur Kollegen erklären, denen es nicht mehr schwindlig wird, wenn sie die vielen Indizes im EuroKot sehen. Für mich sieht das nach einem fürchterlichen Rechenaufwand aus, An einer Stelle steht sogar "ANMERKUNG Die Werte ... und ... können mit Hilfe von Finite Elementen ermittelt werden. Deshalb wird die Zahl der Antworten hier wohl klein bleiben, aber wer weiß. Mit Gruß es
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Letzte Änderung: von prostab.
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damit (vorläufig) n=2 wird:
es ist zwar schon länger her, dass ich etwas grössere rahmen geplant habe, aber für mich klingt das wie alter (fidel/finit aufgemotzter) wein in neuen schläuchen. ich unterstelle halbwegs geeignete software:
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde
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Moin,
ich selbst musste das noch nie machen. Im Arbeitsalltag wählt man andere Lösungswege. Für deine Studienarbeit gibt es aber hier eine Beispielrechnung mit Erläuterungen: www.dlubal.com/de/support-und-schulungen...Pd4Z8KPgKd-L8IPnuGSf Grüße Christoff
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