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Hallo Leute,
habt Ihr schonmal eine Stahlhalle (2-Gelenk-Rahmen, Giebelrahmen und Wand- und Dachverbänden aus Rund-, Flach- oder Winkelstahl) in F30 / R30 mit Hilfe einer Feuerverzinkung nachgewiesen? Welche Erfahrungen habt ihr dazu? Hier ein paar Fragen die mich beschäftigen: 1. Wird das vom Amt akzeptiert oder gibt es da noch Unstimmigkeiten? 2. Gibt es eine grobe Abschätzung wie hoch die Spannungs- bzw. Stabilitätsausnutzung sein darf, damit der Brandschutz funktioniert? (Wahrscheinlich gehen dann keine IPE-Profile.) 3. Wie ist das mit den Anschlüssen (besonders die biegesteifen), müssen diese besonders berechnet werden oder müssen sogar die Schrauben / Schweißnähte separat geschützt werden? (Oder einfach alles überbemessen?) 4. Welche Software verwendet ihr? Vielleicht eure Erfahrungen dazu. 5. sonstiges was euch zu diesem Thema einfällt, ich freu mich darauf ... |
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Ich hatte dazu mal ein Webinar beaucht und im Zweifel sicher noch Irgendwo die Unterlagen dazu...
Die Seite kennst du schon? www.feuerverzinken.com/anwendungen/bauen/brandschutz Ich denke die beraten einen auch sicherlich... Haben ja durchaus Interesse daran. IPEs gehen schon, werden halt vielleicht 1-2 nummern größer, so war zumindest der Tenor.
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Das wird vermutlich nicht klappen
![]() Entweder Anstrich Hempacore od. glw. www.hempel.com/de-de/produkte/marke/hempacore/entdecken oder rechnerischer Nachweis z.B. mit PCAE www.pcae.de/main/progs/details/ec3/ec3bn/ec3bn.htm
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Servus, ich habe schon mehrere Stahlhallen in R30 nachgewiesen.
Mit Nachweisen auf Basis der ETK hatte ich noch nie Probleme. Einen Nachweis mit dem Korrekturfaktor für Feuerverzinkung hatte ich bisher noch nicht. (Waren Stahlrahmen lackiert, oder Betrieb zu Staub/Dreckintensiv als das ich einer Abminderung auf Basis der Reflektion trauen würde.) zu 1 - Unstimmigkeiten? Probleme könnte es schon geben. Hat die Bauteiltemperaturermittlung auf Basis der Feuerverzinkung eine bauaufsichtliche Zulassung? Oder Normung? Wenn nicht wäre doch jedesmal eine ZiE erforderlich, oder nicht? zu 2 - Abschätzung bei Projektbeginn Schneelast darf mit psi2 = 0 (bis 1000m) abgemindert werden (1991-1-2 NA 4.3.1) und Wind mit psi 1. Und dann kommt es auf das Verhältnis "ständige Lasten / Eigengewicht" zur Schneelast an. Je höher die Schneelast und je geringer die ständigen Lasten (Eindeckung) sind, desto günstiger die Profilbemessung. Ich hatte schon den Fall, dass bei R30 die selben Profile rauskamen als in der normalen Bemessung (waren so um die 500 kg/m² Schneelast). Im unteren und mittleren Schneelastbereich hat man beim IPE meist 1-3 Profilsprünge. Stahlgüte S355 hilft oft enrom in der Bemessung. Anderseits bei sehr geringen Schneelasten und weiten Spannweiten (Drucknormalkraft im Riegel) kann R30 nicht mer nachgewiesen werden (da reicht machmal schon das Eigengewicht der Profile). zu 3 - Anschlüsse früher habe ich da auch nichts gerechnet. Gab da auch mal ein Schriftstück von der LGA, günstigeres V/A verhältnis da Rippen, Platten etc. vorhanden sind und dadurch die Temperartur im Anschluss geringer ist als im Profil. NW Anschluss bei Normaltemperatur muss aber eine geringere Ausnutzung als das anschließende Profil haben. Mittlerweile führe ich den Nachweis aber schon (mit IDEA). zu 4 - Software Stabwerk mit SCIA Engineer Knoten mit IDEA
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Angaben wie Korrekturfaktor, Reflexion, Bauteiltemperaturermitllung, etc. kann ich zur Zeit nichts mit anfangen. Bin gestern erst angefangen, mich mit dem Thema "nebenbei" zu beschäftigen.
Mittlerweile habe ich einige Quellen die ich durcharbeiten muss. Das Schriftstück der LGA wäre noch interessant. Hast du das noch? Die Programme muss ich mir dann auch nochmal genauer angucken. Vielen Dank für deine Antwort CD. |
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Das Schriftstück habe ich leider nicht mehr.
Habe dafür in einer meiner alten Statiken nachgesehen. Das Schreiben hat nur "1993-1-2 Abs 4.2.1 (6)" näher erläutert und wie das anzuwenden ist. Lastenvergleich mit Querschnittsnachweis nicht mit Stabilitätsnachweisen. Hier ein Screenshot aus meiner alten Statik.. P.S. Das war auch ein Projekt mit sehr hoher Schneelast und etwas mehr Eigengewicht Pultdach mit 13,5 m => Riegel IPE600 S355 ständige Lasten Dach 0,44 kN/m² (Tragschale) Lastreserve für PV & Installastionslasten 0,75 kN/m² (psi2 = 0,80 = Lager) Schneelast 5,80 kN/m² (psi2 = 0 da < 1000 m) Hier hatt die Bemessung R0 und R30 in etwa die gleichen Ergebnisse gebracht (± < 10% Ausnutzung StabilitätsNW) Anhänge:
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