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Gast
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
aktuell arbeite ich an einem Projekt, bei dem Gauben in das Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses aus dem Jahr 1959 eingebaut werden sollen. Das Dach besteht aus Stahlbeton, und der Aufbau ist den beigefügten Plan-Ausschnitten zu entnehmen. Im Haupthaus verläuft die Haupt-Tragrichtung des Daches parallel zur Außenwand; die Lasten werden in Unterzüge abgeleitet. Ursprünglich gingen wir davon aus, dass die Haupt-Tragrichtung orthogonal zur Außenwand liegt. Die erste Überlegung war daher, am Knickpunkt des Dachs, an dem die Schräge abgeschnitten wird, einen Träger einzusetzen, der auf die nächste tragende Wand gestützt werden könnte. Diese Variante erwies sich jedoch als nahezu unmöglich, da die Unterzüge im Weg sind und die möglichen Auflagerpositionen teils sehr weit entfernt liegen. Zudem möchte der Bauherr Stützen unbedingt vermeiden. Eine Konstruktion wie in Abb. 3 würde zu hohen Momenten führen, die im Bestand schwer abzufangen wären. Mit dem Auffinden der historischen Unterlagen hat sich bestätigt, dass die Tragrichtung parallel zur Außenwand verläuft. Dies möchte ich nutzen, um die Belastung des Trägers zu reduzieren. Ich plane, die Belastung des Trägers mit etwa 20 % der Last anzusetzen, die bei orthogonaler Tragrichtung anfallen würde. Der Träger soll mit verlängerten Kopfplatten so angeordnet werden, dass die neuen Randspannungen der Innenkanten in die Unterzüge bzw. Deckenplatten eingeleitet werden können. Der vergleichsweise gering belastete Träger wird wie in Abb. 4 dargestellt abgefangen. Fragen:
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Korrektur:
Könnte Sie auf der sicheren Seite liegend auch zu 100% ansetzen. |
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Guten Morgen,
bitte mal einen Grundriss oder Ansicht der Gauben reinstellen. Ein Schnitt bis zum First wäre auch nicht schlecht. Der Sargdeckel läuft komplett durch entlang an der Traufe? Sind schon DFF im Sargdeckel usw. vorhanden? Wieviel Betonfläche bleibt zwischen den Gauben? Wie schaut es ein Stockwerk drunter aus? Ich würde im ersten Ansatz eher bei Beton + Bewehrung einkleben bleiben. Normal sind solche Sargdeckel bei weiten nicht ausgereizt. Das mit dem Stahlbau geht sicher auch. Allerdings würde ich die STütze dann an den Sarg andübeln/festmachen (~"Stahlrahmen in Betonscheibe"). Die Stütze unten bzw. die Verankerung wird happig wegen den H-Lasten. |
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PS: Was ist mit dem Dachstuhl? System bisher?
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