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Verbinden von orthogonal zueinander verlaufenden Flächen in RFEM 24 Okt 2024 16:33 #82984

Ich habe dich erst jetzt verstanden:

Es geht um die nach oben auskragende Wand, nicht um die Bodenplatte (war mein Fehler habe an die Bodenplatte gedacht)
Ja ist richtig die Kraglänger wird von 10m auf 12,25 erhöht. Durchbiegung geht zu 3ten Potenz rein wird also ohne Z-II um ca 1,225^3 größer (ca 80% mehr)
Man kann dann aber  wenn man bis zur Achse rechnet dann auch dementsprechend um 1,225 f_zul erhöhen.
Damit geht noch immer die Kraglänge in den Durchbiegungsnachweis 1,225^2 rein (ca 50% mehr Ausnutzung GZG)

@ Schnittgrößen: Wie saibot schrieb müssen am Anschnitt UK-Wand gleich bleiben

@Durchbiegung: Kannst du  hier das System mit den Lasten reinstellen, was sind die Lasten bzw. um welche zulässigen Verformungen geht es ?
Die Frage bei Trogbauweise ist, ob man das wirklich mit rFEM rechnen muss. Eigentlich ist das ein ebenes Problem das man auch mit einem guten Winkel-Stütmauer-Programm gut beherrschen kann. Zumindest die Auskragund und die Erddrücke.
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Verbinden von orthogonal zueinander verlaufenden Flächen in RFEM 25 Okt 2024 09:02 #82985

wie immer, keine gescheite Skizze mit Abmessungen.

Inf. horizontaler Lasten auf die Wand bleibt das Einspannmoment an ok Bodenplatte, egal wo die
Einspannstelle in der Rahmenberechnung angenommen wird.
Das haben die Kollegen ja schon beschrieben.

Bezüglich der Verformungen am Wandkopf würde ich mal folgendes probieren und im ersten Schritt
nur die elastischen Verformungen inf. Horizontallast betrachten:

1. Scheibenberechnung als 2-D Berechnung mit Abbildung der Bodenplatte und der Wand
    und Ansatz horizontale Einheitslast auf die Wand
2. Rahmenberechnung mit Verbindung Wandfuß - Mitte Bodenplatte
    und Ansatz horizontale Einheitslast auf die Wand

Die Ergebnisse nach 2. werden größer ausfallen, also würde ich einfach die Bodenplatte ein Stück höher setzen
und die Berechnung wiederholen bis es ungefähr paßt.
Gleichzeitig kann man den "Wandstab" innerhalb der Bodenplatte etwas dicker machen.

Ich kenne aber nicht das Gesamtsystem.

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Verbinden von orthogonal zueinander verlaufenden Flächen in RFEM 25 Okt 2024 09:03 #82986

Ahoi,
ich würde die Linie, an der sich jetzt Wand- und Bodenplattenachse treffen, in sinnvoller Weise in viele einzelne Linien teilen.
Dadurch entstehen viele Knoten, mit denen die Wand an die Bodenplatte anbindet.
Jetzt kann man die Knoten und Linien der Wand so weit nach oben kopieren, dass sie an der OK Bodenplatte sind.
Nun kann man die jeweils zusammengehörigen Knoten mit Knotenkopplungen verbinden.
Damit hast du dein Lastproblem gelöst (obwohl ich das, wenn das Geometrieproblem nicht wäre, einfach mit einer negativen ständigen Last gelöst hätte) und hast den Fußpunkt der Wand an der richtigen Höhe.
Alternativ kannst du zwischen den jeweilgen Knoten Kopplungsstäbe setzen. Je enger die Knoten auf der Begrenzungslinie der Wand sitzen, desto genauer wird das Ergebnis. Da musst du entscheiden, welche Genauigkeit im Verhältnis zum Aufwand du haben möchtest.
Das würde doch sicher funktionieren. Oder gibt es auch hier Fallstricke?
Es ist etwas aufwendiger, aber funktioniert.
Die Internetseite von Dlubal hat da bestimmt auch einige Antworten parat.

Gruß
Jörg
 

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