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Hallo zusammen,
kann mir wer mit ein paar guten Literaturtips zur Berechnung von Stahlspindeltreppen weiter helfen? Die Nachweisführung ist mir im Grundsatz klar, aber ein paar findige Kniffe können nicht schaden. Vieeln Dank und beste Grüße! |
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Zum Einstieg:
Merkblatt 355 "Entwurfshilfen für Stahltreppen" vom Stahlinformationszentrum. (download) Dann hat pbs ein Programm. Auf der Beschreibung sind ein paar (ältere) Literaturangaben www.pbs.de/support/programmbeschreibungen/ST047A.pdf
Folgende Benutzer bedankten sich: ql2/99
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Hier nochmal danke für das Teilen der Informationen.
Mich würde noch euer vorgehen beim Modellieren im Stabwerksprogram interessieren:
Es handelt sich hier um eine etwas speziellere Wendeltreppe, die ein Quadratisches Deckenloch ausfüllt. Die Teile wurden alle geschnitten und durch Schweißen gefügt. Besonderheit ist mitunter, dass mittig unterhalb der Wanne ein zusätzliches T-Profil angeordnet ist. Die Stufen sind mittels "Überwurfrohr" auf die Spindel aufgeschoben worden. Über etwas Input wäre ich sehr dankbar! Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Vor Jahren hatte ich mal einen ähnlichen Fall. Allerdings war die Treppe im Grundriss rund.
Ich habe das Stabwerk räumlich aufgebaut und dann tatsächlich die einzelnen Stufenstäbe mit Einzellasten (*) am Ende belegt. Das war relativ einfach, da man mehrere Stäbe anwählt und denen dann auf einen Schlag die Last zuweisen konnte. Die Stufen wurden grundrissmäßig in vier Sektoren geteilt, auf dass sie sich die Lasten nicht günstig gegenseitig neutralisieren. Die Anschlussituation an die Säule habe ich nicht mitmodelliert. Das war eine lokale Einzelbetrachtung. So irgendwie war das ... (*) dieses entsprach dem Einspannmoment aus der realen Flächenlast. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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wenn du 3 kn/m2 auf die stufen verteilst, wird für die einzelne stufe nicht viel rauskommen - aber für das zentralrohr schon, erst recht, wenn die möglichen exzentrischen laststellungen durchprobiert werden (für mich gäbs eher nur eine - im grundriss 50% der fläche ..). die einzelne stufe wird wohl massgeblich durch 2 kn beansprucht und nachgewiesen werden.
der nw für das stülprohr wird entweder denkarbeit oder fidele elementierung erfordern: wenn nur ein einfaches schwert anschliesst (deine stufen kenne ich nicht), lässt sich das anschlussmoment hinreichend genau in zug-/druckblock zerlegen und dafür wird ein streifen der halben schale nachgewiesen > übergang zum einfeldträger mit mittiger last. du kannst daraus eine dissertation machen - oder 2 seiten handrechnung. letzeres wird halt selten gewürdigt, die alten eminenzen hatten´s da wohl besser. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Danke für eure Antworten.
Die Frage ist muss man tatsächlich die 2,0 kN je Stufe "gleichzeitig" ansetzen, oder reicht hier die Flächenlast bzw. eine reduzierte Einzellast. Grundsätzlich bin ich da bei dir Markus, was die Schnittgrößen angeht, nur hier sind es im Endeffekt 3 Stäbe je Stufe... und die wird man auch brauchen. (Blechwanne mit 6mm und seitlichern Profilen 6x60 und einem T100 als mittlerem Profil unter der Stufe) Das schöne ist, das der mittlere Stab noch gevoutet ist ![]() Danke! |
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