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Hallo Statiker,
im Zuge eines Projektes hat mir ein Statiker einen Stahlwinkel S235 d=12mm dimensionieren müssen. Der Winkel wird an einer Betonwand befestigt und vertikal+horizontal belastet. In der Dimensionierung wird der Nachweis quasi nur über die "von Mises" Spannung geführt und mittels RFEM5 (Winkel als Volumenkörper modelliert) die Spannung betrachtet. Sobald 235 N/mm² überschritten werden, muss nachgebessert werden. Ich bin kein Stahlbauprofi und wollte mal eure Meinung dazu hören:
Prinzipiell bin ich aber für ein Miteinander statt gegeneinander Bauen und Arbeiten. Feierabend frei! |
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linear-elastisch betrachtet bringt 3D-Volumen- FEM schnell Spannungsspitzen,
andererseits kann mit einem nichtlinearen plastischen Materialmodell die errechnete Spannung begrenzt werden. Eine Handrechnung bringt zumindest ein Gefühl ob das Vorgelegte passen kann. ...und S235 ist ja zum Glück "intelligent-duktil" Grüßen
Folgende Benutzer bedankten sich: Sb.Krp
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Hallo,
RFEM5 kann Schalen und Stäbe bemessen. Man kann Stäbe in Schalen (Platten, Scheiben) integrieren indem man diese entsprechend lang in den Stahlbeton einbindet. Diese Stäbe werden dann als Stäbe in RFEM5 bemessen. Da es Winkel und deren Bemessung in RFEM5 gibt, benötigt man meiner Meinung nach keine Volumenmodelle. Gruß Jörg |
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Ein angeschraubter Winkel, wohlmöglich noch mit einem Verbindungsmittel in der Vertikalen, gehört nicht zu den idealen Verbindungen. Da gibt es nichts zu "verhandeln" nach dem Motto, ist mir zu dick.
Folgende Benutzer bedankten sich: markus
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Falls es um diesen Winkel geht: www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...gkeit-unbekannt.html --> JA ist legitim --> Ob eine Konstruktion konservativ gerechnet wird hat nichts/selten damit zu tun ob sie unwirtschaftlich ist oder nicht --> Eine Optimierung passiert nicht in der Berechnung, sondern in der Konstruktion (hier wäre die Abwägung Winkeldicke vs. Steifen)
Folgende Benutzer bedankten sich: Sb.Krp
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Was soll denn überhaupt "verhandelt" werden? |
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