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Hallo liebe Kollegen,
vielleicht kann mir jemand helfen, meine Unsicherheiten zu beseitigen? Ich möchte gerne die Pressung zwischen einer Kopfplatte und Betonunterzug C16/20 nachweisen. Zum Ausstopfen des Spalts wurde in diesem Fall Sakret US 2 verwendet, entspricht M20 eigentlich Druckfestigkeit 20 N/mm², Druckfestigkeit ist jedoch > 50 N/mm² angegeben (siehe Anhang). Wie führt ihr den Nachweis und würdet ihr die Festigkeitsentwicklung des Mörtels, in etwa wie von Beton annehmen (bei 20° nach 4 Tagen ca. 50%)? Mein Ansatz wäre einen Vollstein mit etwa der Festikkeit des Betons zu wählen und Pressung gemäß Mauerwerk mit M20 nachzuweisen. Anhänge: |
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Letzte Änderung: von Maxl Bau.
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Hallo Maxl,
könntest du eine Skizze beifügen? Ich verstehe gerade nicht warum du ein Ersatzsatzsystem über Mauerwerk nutzen möchtest. Die Pressung ist doch immer F/A. Wenn du die Betongüte hast ist die Druckfestigkeit doch auch bekannt. Die zulässige Pressung (Endzustand) für den Fugenmörtel dürfte deutlich über der Betonfestigkeit liegen und wird für Druck nicht maßgebend. Zwei Anmerkungen: 1. Wie wird der Mörtel eingefügt ohne Weg zu rutschen. Stirnplatte an Unterzug 2. Schraubenbiegung aufgrund der Fuge beachten |
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Letzte Änderung: von Dan_Statik.
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Hallo Dan,
danke für deine Antwort. Der Gedanke für das Ersatzsystem mit dem Mauerwerk war Folgender. Die beim Mauerwerksnachweis resultierend Festigkeit ist immer kleiner als die Steinfestigkeit bzw. die Mörtelfestigkeit. Die Überlegung war, dass eine Kopfplatte unter einem Bestandsuntzug mit ausgemörtelter Fuge am Ende nicht viel anders ist vom System, als zwei harte Steine mit Fuge dazwischen und die Festigkeitsabmindernden Effekt hier auch wirken müssten. Ich werde den Nachweis der Pressung nun in Anlehnung an das äquivaliente T-Stummel Verfahren mit Druckbeanspruchung führen. Unter Berücksichtigung des Anschlußbeiwertes ßi=2/3 und das die Festigkeit des Mörtels der des Betons entspricht, eine Erhöhung wegen Teilflächenbelastung wird nicht in angesetzt. FC,Rd= 2/3 x fcd x A Zu den Anmerkungen: Ich glaube du gehts von einem seitlichen Anschluss aus. Der Spalt ist jedoch wie bei einem unter eine Decke eingebauten Träger horizontal, da die Stütze unter einem Bestandsunterzug steht. Liebe Grüße Maxl |
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