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Die Fa. trägt die Frage an mich heran, wie lange nach dem Betonieren eine Hallensohle gewartet werden muss, bis man den Stahlbauer mit seinem 12to-Gefährt drauflassen kann. Gibt es dazu irgendwas schriftliches, Regeln .. was weiß ich.
(Fragen nach der Radlast und den Radaufstandsflächen verpuffen erfahrungsgemäß) |
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28 Tage - geht in der Regel immer
![]() Ansonsten ist es doch hauptsächlich vom verwendeten Beton und dessen Festigkeitsentwicklung abhängig. Was soll denn final auf der Platte fahren? |
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und von der Temperatur, ja.
Final wird es ein Räderlager sein, also Regale. Fahren werden höchsten Ameisen darauf. Insofern hat das keine Verbindung zur Fragestellung nach irgendwelchen Regelwerken dafür. Ich muss nämlich zugeben, dass ich in meinen 3 Dekaden noch keine rechnerische herletung gesehen hätte. Da es sich ja nur bedingt um ein Biegebauteil handelt (im Vergleichzu Decken, Balken...) halte ich die bauseitige Frage für nicht ganz unberechtigt. (Die 28 Tage sind natürlich allen bekannt) |
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Wie hoch sind denn die Einzellasten der (Hoch-)Regale?
Ich denke von den Punktlasten bzw. den flächig angesetzen Lasten lässt sich schon einiges ableiten. Der Betonlieferant kann sicher auch Aussagen/Schätzungen zur Festigkeit nach X Tagen treffen, oder man schätzt halt selbst, wenn man paar angaben hat. Dann kann man ja durchaus prüfen ob die Einzellasten gehen oder nicht. (unbewehrt/Stahlfaser/bewehrt) ? Beste Grüße |
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Diese Regale kommen auf Schienen. Die Statik ist nicht von mir. 20er Sohle, Q335A o+u, C25/30 die zul Bodenpressung wurde angenommen mit 210 kN/m² (design) Wenn ich eine Radlast von 50 kN ansetze (das ist mehr als die alte DIN 1072 für 12/12 angibt) und die Fläche mit 20x30cm, komme ich auf eine Spannung am Beton von 0.8 N/mm² (1-fach) und etwa 120 kN/m² (1-fach) auf dem Boden. Wenn man jetzt die Kurven der Festigkeitsentwicklung heranzieht, hat man für einen mittleren Zement nach 7 Tagen etwa 50% der Festigkeit erreicht. Wenn das alles so zutreffend wäre, müsste man relativ schnell mit Gerät auf die Fläche können. (Allerdings dürfte die Oberfläche nach dem Gewühle und Gefahre und Gekratze nicht mehr gut aussehen.) Jedenfalls würde ich auf diese Weise nur ungerne Zeiten errechnen, weil damit kann man sich ja schnell selbst mal auf Kreuz legen. Daher lieber etwas aus einer Richtlnie ziehen. |
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An die Abriebfestigkeit sollte man auch denken;
ich könnte dazu nichts sagen, deshalb 28 Tage und "a Ruh' is".es |
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