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Decke mit wandartigem Träger 28 Sep 2022 06:17 #76564

  • maexinger1911
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Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit an der Bemessung eines Mehrfamilienhauses.
Im Anhang befindet sich eine kurze Skizze.
Im Ergeschoss habe ich eine sehr große Wandöffnung welche sich bis knapp unter
die Decke über EG. zieht. Jetzt habe ich die darüber liegende Geschosswand als
wandartigen Träger bemessen, da ich die Lasten mit einem Unterzug nicht weg
bekommen hätte. Hierbei habe ich die Lasten aus beiden Geschossdecken an den
wandartigen Träger angesetzt.
Jetzt stehe ich vor der Bemessung der Decke über EG. und frage mich wie ich mit dem
wandartigen Träger aus dem 1.OG umgehe. Würdet Ihr diesen am Plattenrand als
Überzug ansetzten oder lediglich den kleinen "Unterzug" welcher sich unter der Decke
über EG befindet.

Vielen Dank für die Hilfe und liebe Grüße
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Decke mit wandartigem Träger 28 Sep 2022 07:26 #76569

.. leider kann ich deine Skizze nicht erkennen.
Wenn die Wandscheibe entsprechend steif ist,
(also praktisch keine Verformung) dann kannst Du für die Berechnung
der Decke die WS als "Wandauflager" verstehen. Also als steifes Bauteil.
Ggf. brauchts du unter der Decke gar keinen UZ.
Der bringt nicht viel, wenn die Wandscheibe entsprechend steif ist und
entsprechend bemessen werden kann.
Du musst dann die Decke "hochhängen".
Ich hoffe ich habe es richtig verstanden...

 

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Decke mit wandartigem Träger 28 Sep 2022 07:34 #76570

  • maexinger1911
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  • Beiträge: 5
Die Skizze ist wirklich sehr schlecht zu erkennen.
So ist es hoffentlich etwas besser.
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Decke mit wandartigem Träger 28 Sep 2022 07:40 #76571

Da würde ich auch einen WAT oder einen hohen Überzug ansetzen. Wenn der kleine UZ aus Gründen sein muss, durchaus vorstellbar, dann kann man den in der Statik mitnehmen, wenn das Programm es hergibt. Nicht weil er statisch die Welt rettet, sondern weil es im Ausdruck geometrsich eindeutiger für denjenigen ist, der die Bewehrungspläne macht. Ansonsten den kleinen UZ konstruktiv ausbilden und abhängen.

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Decke mit wandartigem Träger 28 Sep 2022 09:04 #76574

Hallo,

lt. letzter Skizze würdest Du die Wand nicht als WAT ansetzen, sondern lediglich als Überzug im OG1 -> es fehlt schlicht die oberen Decke als Druckglied ;)

Für die rechnerische Vereinfachung würde ich für die Decke über EG an der Position des WAT im OG ein steifes Wandlager definieren. GLeicher Ansatz für die Decke über OG1. Die entsprechenden Auflagerlasten kann mann dann als Lasteinwirkung auf den WAT annehmen.

Alternativ eben die Decke über EG mit einem Überzug(!) rechnen, dem die Lasten von oben als Beanspruchung aufgeprägt werden. Sollte ja für ein gängiges EFH ausreichend sein.

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