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Hallo,
ich habe einen exzentrisch belasteten Stahlbetonträger, der an der Stütze auf Konsolen aufliegt. Wie schaut der Anschluss an der Konsole aufgrund der Torsion aus? Bitte um Hilfe.Funktionierr das mit Verdornung am Auflagr? Bin da skeptisch. LG Andi |
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Also die Bemessung des Trägers selbst wird wahrscheinlich weniger das Problem sein als die Nachweise der Gabellagerung.
Ob diese funktioniert, muss nachgewiesen werden. Hier fehlt das Detail und die zugewiesenen Lastanteile aus dem Torsionsmoment. |
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Danke für die Rückmeldung!!!
Nein, die Bemessung des Trägers ist kein Problem.Es geht um das Auflager = Konsole. Gibt es eine Konsole mit einer Gabel? Habe ich noch nie gesehen. Was meinst du mit "zugewiesenen Lastanteile aus Torsionsmoment"? Meinst du damit die Aufteilung des Torsionsmoment in ein horizontales Kräftepaar? Was ich mir vorstellen könnte, ist das Beispiel d im Anhang. Wird das so ausgeführt? |
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Ich kenne das so, dass der Anschluss der Nebenträger so gestaltet wird, dass die Torsion gar nicht erst auftritt.(weil Torsion immer Mist ist)
Dafür wird in der unteren Lage der NT ein Schraubanschluss eingebaut. Im HT sind dann entsprechende Löcher, durch die von hinten ein Bewehrungsstahl in den NT eingeschraubt wird. Nach dem Vergießen ist die rechnerische Auflagerlinie des NT weit genug hinten im HT. Eventuell braucht der eingeschraubte Stahl noch eine Platte zur Endverankerung. Und der Bauzustand ist extra zu klären. Plan B: Wie breit ist denn die Stütze und die Konsole? Vielleicht passt da noch ein Endquerträger drauf, der die Kraft innerhalb des HT wieder in die Wirkungslinie zurückführt? Plan D: Versuch einen der Anschlüsse aus dem Bildchen nachzuweisen.
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Die Auflagerbreite des Trägers beträgt ja immerhin 60 cm. Die Auflagerfläche kann man jetzt schon mal als Querschnitt, der durch (N, M=M_T) belastet ist, nachweisen. Wenn dieser Nachweis nicht passt, kann man einen Gewindedorn anordnen und bekommt so einen Querschnitt im Zustand II. Für den Dornbereich muss man natürlich die Haftspannungen nachweisen; im schlimmsten Fall einen Schraubverschluss anordnen. Sollte unterm Strich also kein Problem sein. es
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Die Informationen des TE sind ein bisschen dünn.
Wenn das Auflager tatsächlich 60 cm breit ist, landet die Wirkungslinie der Auflagerkraft auf der Konsole und es herrscht auch ohne Verankerung Gleichgewicht. Dann ist nur Lagesicherung erforderlich. Ich befürchte aber, dass erstmal der 60 cm breite Teil des Trägers komplett in der Ausklinkung liegt. Und dann ist da wenig Hebelarm für die Verdornung.
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