THEMA:

Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,

wie weist Ihr eigentlich im Stahlbau Rohrhülsenverbindungen nach?
Zum Beispiel wird bei Steckgeländern der Geländerpfosten in ein Hüllrohr gestellt (siehe Beispiele im Anhang).

Welche Nachweise würdet Ihr hier führen? Ich habe in der Norm (und auch in den Büchern) noch nichts vernünftiges dazu gefunden.

Habt Ihr eine Empfehlung wo ich da was finden kann? Bzw. wie weist Ihr diese Verbindung nach?
 - Erforderliche Einspannlänge
 - Druckkontaktfächen? Rippenlose Querkrafteinleitung in Pfosten bzw. im Hüllrohr (Beulen?)

 

Bei einem Geländer? Den Pfosten selbst, die Schweißnaht Hülse/Platte und den Dübelanschluss.
(wobei im Außenbereich solche Stirnplattenanschlüsse an Stb ja aus Gründen aus der Mode gekommen sind)
 

Das ist doch klar, dass meinte ich aber nicht.

Mir geht es um den NW der Steckverbindung.
Geländerrohr (z.B. RO 42,4x4) wird in ein
Hüllrohr (z.B. RO Innendurchmesser = Geländerrohr + 3 bis 4 mm)

Das Hüllrohr wirkt ja dann wie eine Art Köchereinspannung.
Auf den Kontaktflächen der Rohrwandungen wirken dann ja oben bzw. unten die Kräfte aus der Momentenumlagerung (Md / Hebel)
Mir geht es um die ermittlung der erf. Einspannlänge und
um den Nachweis der Kontaktflächen.

Meines erachtens sollte der Nachweis der Kontaktfläche (Beulen des Rohres) der maßgebende NW sein.
Jedoch habe ich der Norm (noch) nichts gefunden wie man Rippenlose Lasteinleitung auf eine Rohrwandung nachweist.
Und da bräucht ich Eure Hilfe

 

modellier das ding als halbbogenförmigen rahmen, erfinde verteilbreiten für die lasten quer zum rohr oder such in alter literatur (hirschfeld, kleinlogel .. ohne gewähr). wenns einfach sein soll, mach ein lager fest, das andere horiz. frei - dann wird´s ein biegeträger

Hallo,
die Schweissnaht zwischen Hülse und Anschlussplatte
ist so eine Sache, ich erinnere nmich an Schweissnähte
die ich beanstanden musste.....

Hallo,
für Biegung und Schub folgender Link:
www.dlubal.com/de/img/010545
Grüße