THEMA:

schrieb:

Hat man mal die zusätzlichen Bodenpressung unter der Wand angeschaut?

 

Bei der vorhandenen Wandhöhe von ca. 2,50 m, 60° Lastausbreitung und d= 30 cm ->  Sigma_d ~ 750 kN/m².
Ob im Bereich der Stütze auf die darüberligenden Baiteile für den Lastfall "Stützensenkung" ein Auge geworfen wurde?

Wieso die Bauteile im OG feuerbeständig sein müssen, wenn die tragenden Bauteile im Geschoss darunter bereits nach 30 Minuten das Zeitliche segnen dürfen ist ebenso fraglich.

schrieb:

schrieb:

Hat man mal die zusätzlichen Bodenpressung unter der Wand angeschaut?



 

Bei der vorhandenen Wandhöhe von ca. 2,50 m, 60° Lastausbreitung und d= 30 cm ->  Sigma_d ~ 750 kN/m².
Ob im Bereich der Stütze auf die darüberligenden Baiteile für den Lastfall "Stützensenkung" ein Auge geworfen wurde?

 

Eben. Da war ich auch. Ich kenne mich mit felsigen Untergründen nicht so aus, aber die Zahl ist mal amtlich. Selbst wenn jemand den Wert darstellen könnte (starke Zweifel daran), Setzung (+Risse im Bestand) gibt es allemale und die telefonieren sich nach oben durch.
 

So die Handwerker haben es nun mal augestemmt.
Die Wand darunter ist 36,5cm und endet mit der Außenkante der Stütze.....siehe Schnitt
Hatte mich auch schon gewundert in der Altststik aus 1960 stand auch was mit 36,5cm Wände.
Leider bleibt aber die Aussermittigkeit.  Sollte man nun  den Reststreifen runtergründen ???
und mit Statiker abstimmen wegen Pressung Boden wie groß die Fläche sein sollte.
Danke für die Antworten.

Was tust da rum, wenn es doch einen Statiker gibt -> ihm geben, dafür ist der da und er muss sich drum kümmern, dass das standsicher und dauerhaft ist/wird/bleibt.

Hallo,ich weiß nicht wo die Bauausführung gerade steht und ob man an der Konstruktion noch was anpassen kann. Aus meiner Sicht die einfachste Lösung wäre den Stahlträger unten abknicken um die Last mitttig auf die Mauer zu bringen. Die Stütze natürlich mit einem Fußmoment gerechnet. Über dem Mauerwerk ein ordentliches Betonpolster anordnen.

...wird ja immer besser...