THEMA:

Eine übergreifende Stahlklammer ansetzen und mit Bolzen+ Dübel an die Seiten des Sockels rangehen?

schrieb:

Hallo Forum, folgender Sachverhalt liegt mir vor:

Der Kunde hat Tatsachen geschaffen ...

Bei der Überprüfung durch den PI hat sich jetzt herausgestellt, ...


 

warum immer fuer den murks von anderen den kopf hinhalten?
es gibt auch die moeglichkeit, dass der das verbrochen hat, dass saniert. rueckbau und neu!

zudem frage ich mich bei einer verankerung mit m 27 von welchen lasten wir hier reden. wie ba schon schreibt den pruefer mitnehmen und auch selbstbewusst auftreten und erst den rueckbau fordern.

hermann
 

@baMal angenommen das Fundament wird ringsum vergrößert. Oberfläche angeraut oder Korngerüst freigelegt und seitlich wird Bewehrung eingeklebt. Denkst Du mit diesen Maßnahmen bildet sich der Betonausbruchkegel über die Betonierfuge hinweg komplett aus?

Gruß
ELF1

nein das meinte ich nicht, sondern die Anker als nichttragend annehmen,
dann einen größeren und höheren!!! Sockel um das Stützenpprofil betonieren, Zugkräfte bzw. Moment müssen dann über Betondruck der Fußplatte in den zusätzl. Sockel eingeleitet und über eine entsprechend eingeklebte Bewehrung in die Bodenplatte zurück verankert werden.
Das ist dann bei den angesprochenen M27 natürlich eine entsprechende Hausnummer!
wenn Außenbauteil muss noch was gegen Wassereintritt an der Fuge Stütze-neuer Betonsockel getan werden

ba.

Find es auch gut, was noch dazu zu bauen, wenn der Rückbau so riskant ist.

Es geht um (Designwerte) 205 kN Zug und 18 kN H-Last auf zwei M27 mit e=250 und einer Verankerungstiefe von 260 mm.

Der ganze Fußpunkt ist ganz offensichtlich Murks.

Ich wurde lediglich um meine Meinung gefragt, habe keine Aktien in diesem Spiel.
Heute ist große Lagebesprechung, mal schauen...

Ich informiere an dieser Stelle weiter.

Gruß
ELF1

Das befürchte ich auch - wer hat denn den Anschluss bemessen?
200 kN Zug ist schon nen Wort, für mich 4 Verankerungen - je dicker um so tiefer auch die Einbindung und macht das die Bodenplatte mit?
Da kann man mit zwei Flanschblechen schon einiges retten, wenn die Fussplatte nicht gerade bündig ausgebildet ist.

Aber, Ausdrehen? - kann ich mir nicht vorstellen dass es funktioniert.
Grösser bohren - noch mehr Probleme mit dem Randabstand und, der Prüfer hat eine H - Last von 18 kN über die zu grossen Löcher zugestimmt? (Futterblech drauf und anschweissen)