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Gast
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Hallo,
ich habe ein Pfettendach nur mit einer Firstpfette. Der Kehlbalken ist 4,96 m lang. Wenn ich den Kehlbalken im System wie dargestellt berücksichtige beträgt die Durchbiegung 27,69 mm und ist um ~ 67% überschritten. Allerdings setzt sich die Kehlbalkendurchbiegung aus dem senkrechten Sparrenanteil mit 17,77 mm und der reinen Kehlbalkendurchbiegung von 9,92 mm (L/499) zusammen. Die Sparrenverformung < L/300 wird eingehalten. So weit ich weiß, werden die Dachkonstruktionen im Programm als Stabwerk berechnet. Formal mag die Verformung stimmen, aber rein praktisch gesehen ist das falsch. Wie seht ihr das ? Wenn ich mich doof stelle, rechne ich so wie früher Sparren und Kehlbalken separat und alles ist im grünen Bereich. Grüße Anhänge: |
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Letzte Änderung: von HerrLehmann.
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Meine Lesart: Die vert. Sparrendurchbiegung bedingt aufgrund der Neigung eine hor. Bewegung nach innen. Das lässt der Kehlbalken nicht zu (Druck). Somit können sich m.E. die Sparren nicht ungehindert durchbiegen und es bleibt nur die Durchbiegung des KB übrig. Wenn das System als Stabwerk gerechnet würde, sollten sich diese Tragwirkung abbilden. Vorraussetzung dafür ist eine hor. Festsetzung der beiden Sparrenfüße.
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Auszug aus dem Ergebnis
Bauteil Holzbalkendecke 1 hat keine aussteifende Wirkung |
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Hallo,
Durchbiegungsanteil des Kehlbalken sind die knapp 10 mm, die Durchbiegung des Sparrens spielt keine Rolle, beim Einzelnachweis von Sparren u. Kehlbalken würde keiner behaupten, dass hier etwas nicht o.k. wäre. Grüße galapeter97 |
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Genau so sehe ich das auch.
Grüße |
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per Definition oder weil es normalkraftverschieblich (wie auch immer) angeschlossen wurde? Ich habe es als Stabwerk eingegeben (Einheitslast 1 kN/m) und finde eine Druckkraft. Anhänge: |
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