THEMA:

Baufirma fragt Statiker wann ausgeschalt werden darf.

Beton ist ein: C35/45,Der Zement ist ein: II/A-S 52,5 N.
Ich würde dann sagen das gemäß Dieser Tabelle der Beton nach 7 Tagen bei +5 Grad Temperatur mindesten 60% seiner Festigkeit erreicht haben wird.

Wie hand ihr das?
Was würdet ihr antworten?
 

7 Tage, sind dann auch auch alle Schalungsstützen weg?

Was kommt dann an Last drauf?

Es handelt sich um eine Betonwand 35cm stark bei der 2 Rohre ein DN400 und DN600 aufliegen. 
Im Moment sind die Rohre leer und an ihren Enden geschlossen und nicht weiterführend.

Der Hauptlastfall ist der Prüfdruck von diesen PN16 Rohren, aber dieser wird bestimmt nicht vor 28 Tagen kommen.

dann geht es auch früher als 5 Tage

www.betontechnische-daten.de/de/10-6-ausschalfristen

 

hi,
der zement könnte bestandteil einer nicht nur sehr festen, sondern auch sehr schnellen betonart sein - d.h. für mich, der kocht anfangs ziemlich und wie die festigkeitsentwicklung und die frührissneigung aussieht, würde ich nicht beurteilen wollen. auf jeden fall sollte auch einflüsse wie wetter und ausdehnung des bauteils berücksichtigt werden.
ich halte mich an das dbv-heft "ausschalen" mit dem dort angebenen zuschlag bei niedrigen temperaturen und einem weiteren unsicherheitszuschlag, sehe aber den twp nicht in der pflicht, BU-aufgaben zu übernehmen/verantworten.
grüsse, markus

ich sage gar nichts!
Irgendwas müssen die auch alleine können. Und bei ÜK 2 haben die auch noch einen Betontechnologen am Start.
In manchen Fällen (nicht bei Wänden), kommt die Ansage, dass die Festigkeit z.B. "einem C20/25 entsprechen muss". Nach wie viel Tagen das der Fall ist: none of my business.