THEMA:

Danke Wolfgang für die Antwort, hat mir viel weitergeholfen!

 

schrieb:

 Dabei entstehen ungleiche gegengerichtete Zugkräfte in der Decke (oder im Bundbalken). Die mögliche Differenz dieser Horizonzalkräfte ist durch Deckenscheibe (Stahlbeton, Holzbalkendecke mit Beplankung, Verband) aufzunehmen und die resultierenden Lagerkräfte über aussteifende Wandscheiben abzutragen.
 

Das System funktioniert natürlich.
Aber genauso natürlich sind die Horizontalkräfte rechts und links gleich groß und heben sich auf.
Es gibt keine resultierende H-Last (außer aus Wind), die von den Wänden aufgenommen werden muss.
(Summe H = 0, schon mal gehört?)
 

Selbstverständlich hat diego recht, schließlich ist ein Kehlbalkendach (auch ein Sparrendach) eine Scheibe und nur aus Wind sind Horizontalkräfte abzuleiten!
Gruß Wolfgang

äh .. bei einem Kehlbalkendach hat es doch an den Füßen recht deutliche nach außen weisende H-Kräfte. Üblicherweise betragsmäßig gleich, nur in entgegengesetzte  Richtungen. Der Wind schiebt natürlich in die eine oder andere Richtung, bringt also eine zusätzlich Belastung und auf der anderen eine Entlastung.

DeO hat Recht. Maßgebend ist Dachschub in Kombi mit Wind. Vergessen die meisten...

wie kriegt ihr bitte den Dachschub in eure Scheibe rein. Völlig ohne weiteren Nachweis, weil angeblich Deckenscheibe regelt ???

Hallo,

wie kriegt ihr bitte den Dachschub in eure Scheibe rein. Völlig ohne weiteren Nachweis, weil angeblich Deckenscheibe regelt ???

Durchstanzer, bist du's wieder??

Gruß
mmue