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Es ist doch egal ob ich eine Einzellast bzw. Gleichlast über 1,0 m mit 0,075*L versetzt oder eine Dreieckslast ansetze. kommt doch das gleiche raus. Mein Prog kann nur Gleichlast.
Ich habe die Hotline angerufen. Der meinte auch, dass die Lastanteile aus den einzelnen Lastfällen nicht gleich sein können. Ich arbeite selten mit diesem Prog und stoße dann immer wieder auf das Problem seit ca. 15 Jahren. Ich frage mich ob ich in D alleine mit dem Prog arbeite ! Angefangen habe ich mit dem Buch Holzrahmenbau vom BDZ von 1992. Da steht, dass nach DIN 1052 Exzentrizitäten für nicht schwingungsanfällige Bauten bis 2 Geschosse vernachlässigt werden können. Die Gesamtwindlast wurde einfach anteilig im Verhältnis der einzelnen Wandscheiben zur Gesamtbreite aufgeteilt. Bein einem Grundriss mit verteilten Scheiben in beiden Richtungen war das ausreichend. Ich denke das meinte prostab damit. |
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Hallo,
Die Lastanteile der einzelnen Wandscheiben ergeben sich aus den Widerstandsmomenten der Wandteile. Das gilt für beide Richtungen. Da die Scheiben sehr schön im Grundriss verteilt sind, würde ich auf einen Nachweis von Verdrehungen verzichten. Viele Grüße |
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"Angefangen habe ich mit dem Buch Holzrahmenbau vom BDZ von 1992. Da steht, dass nach DIN 1052 Exzentrizitäten für nicht schwingungsanfällige Bauten bis 2 Geschosse vernachlässigt werden können. Die Gesamtwindlast wurde einfach anteilig im Verhältnis der einzelnen Wandscheiben zur Gesamtbreite aufgeteilt. Bein einem Grundriss mit verteilten Scheiben in beiden Richtungen war das ausreichend. Ich denke das meinte prostab damit."
Ich glaube, die Htb-Häuser werden alle als schwingungsanfällig gesehen. Ich weiss gar nicht, ob diese einfache Aufteilung überhaupt noch erlaubt ist. Diese Verteilung nach Cziesielski, wie sie heute in den einschlägigen Programmen genutzt wird, ist ja eigentlich der Standard. Man kann das auch mit einer einfachen Tabellenkalkulation machen. Ist nicht so wild. Man kann bei der Berechnung nur eben keine schrägen Wände ansetzen, nur Wände in X- und Y-Richtung. @Lehmann Zeigt das Programm den Drehpunkt an? @Baufried Du meinst das System, was man beim Massivbau verwendet. Im Holzbau geht das etwas anders.
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Normativ geht der Weg mit der neuen / aktualisierten Holzbaunorm in meinen Augen ziemlich Richtung Teilfeldsysteme. Bei den aktuell einschlägigen Berechnungsverfahren (EDV) wird stets davon ausgegangen, das die Schub- und Biegesteifigkeit ziemlich groß (quasi unendlich) ist. Faktisch stellt sich jedoch zwischen den Auflagern jeweils aufgrund der Schubnachgiebigkeit ein Einfeldsystem ein.
Die Berechnungsverfahren von Herrn Kessel, dürften soweit ich weiß ziemlich 1:1 in die neue Norm mit einfließen. Veröffentlicht wurde das z.B. hier: informationsdienst-holz.de/publikationen...ifenden-deckentafeln Wird halt nix einfacher, aber immerhin gibt es dann erstmalig in der Norm (DIN EN) eine Berechnungsmöglichkeit bei der die Schnittgrößen der Deckentafel zu den Auflagerkräften der Wände passen. Beste Grüße |
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hi,
@ql2/99: ich habe deinen beitrag ein paarmal gelesen und meine fragezeichen bleiben ![]() teilfeldsysteme mögen der vereinfachung in einem vertretbaren umfang dienen, das bedeutet für viele eine bessere "usabiltiy" - ok. wenn ich vergleichsweise die "norm"gemässe bearbeitung von wandscheiben (nämlich deren zerlegung durch schnitte an stellen mit öffnungen) betrachte, stösst das ins gleiche horn. allerdings werden (teils, nicht immer, opulente) systemreserven verschenkt. kessel hat um 2001 ein entsprechendes bemessungsverfahren veröffentlicht, ja, das bedeutet etwas mehr aufwand - anders könnte ich "meine" wände nicht nachweisen. habe ich mit diesem analogieversuch die intention der teilfeldsysteme erfasst? in der EDV) "wird stets davon ausgegangen, das die Schub- und Biegesteifigkeit ziemlich groß (quasi unendlich) ist" - damit meinst du aber nur decken, oder? grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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@markus ja damit meine ich nur die decken.
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