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H-Last auf Steinbogen 20 Jan 2022 11:08 #73111

Werte Wettbewerber,

es soll im innerhalb eines "Naturerlebnisparkes" ein sog. Steinbogen aufgestellt werden. Die planenden Landschaftsarchitekten haben diesen mit einer Stützweite von 2.5 und einer Stichhöhe von ca. 90cm (sic!) über GOK vorgesehen. In der Ansicht ähnelt der Bogen einem sog. Spitztonnengewölbe. Der Bogen besteht aus einem Stahlrohr, auf das entsprechend durchbohrte "Findlinge" mit geeignetem Druchmesser aufgefädelt werden. Quasi eine riesen Perlenkette, aufgestellt. Die aufgehende Konstruktion ist nicht Gegenstand meiner Frage, es verbleibt vollständig bein Steinmetz.
Hier geht es um die Fundamente. Die Normalkräfte werden locker via Fundament in den Boden getragen. Da kommt aus EG auch nichts nennenswertes zusammen. Was aber ist mit den H-Lasten in Bezug auf Umkippen in Querrichtung (Fundament). Man man muss ja schon mal den Lastfall "verwirrte Teenager" heranziehen. Eine direkt konstruktiv-bauliche Situation ist es nicht, so dass man keine H-Last der Geländer ansetzen kann. Hier ist Kreativität gefordert. Wenn ich am Scheitel eine H-Last von H,d= 3.00 kN ansetze, wäre das glaubhaft?

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H-Last auf Steinbogen 20 Jan 2022 12:23 #73112

Ich würde wenigstens Geländerholmlasten iHv. 1,00m, entlang der waren Länge ansetzen.
Was bei Rettungswegen passt, kann auf Spielplätzen nicht zuviel sein.
Vielleicht auf der sicheren Seite liegend "noch einen Schnaps drauflegen" und pschl. 50% erhöhen.

Das ist so mein Gefühl, wie ich das im ersten Schritt angehen würde.

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H-Last auf Steinbogen 20 Jan 2022 14:41 #73117

  • Sebastian Fellner
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Ich würde noch bei Spielplätzen etc. recherchieren. Weil der Lastfall Kind/Kinder ist sicher nicht abwegig.

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H-Last auf Steinbogen 20 Jan 2022 15:10 #73118

ja, über die umgerechnete Geländerlast bin ich auf die 3.00 kN auch gekommen. Als Einzellast oben wirkt sie dann noch intensiver, als in ihrer eigentlichen Verteilung als Streckenlast. Bei den Kinderspielplätzen könnte man schauen, aber es ist halt schlussendlich keiner.

 

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