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Ich habe den Fall dass ich einen Stahlunterzug (HEM260) auf eine BSH-Stütze auflegen muss.
Durch den Biegenachweis benötige ich einen BSH Querschnitt von mindestens 10/36 cm. Die Breite von 10 cm kann leider nicht erhöht werden. Das Stahlprofil besitzt lediglich eine Breite von 268 mm, womit die Lasteinleitung natürlich nicht ideal erfolgt. Ich überlege nun eine Lastverteilungsplatte 100x360 mm unten auf das Stahlprofil anzuschweißen um die Last etwas besser auf den BSH Querschnitt zu übertragen. Was sagt ihr dazu, ist das sinnvoll? Und wie würdet ihr die erforderliche Dicke der Platte berechnen? Grüße |
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Letzte Änderung: von luca.bm.
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Hält die Stütze denn 268 x 100mm den Hirn-Druck aus?
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Ja, das geht sich aus.
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Das klingt irgendwie nicht passend.
Ein Biegeträger im HEM Format auf eine Holzstütze auflegen, beißt sich für mich. Aber gut, ich kenne weder Lasten noch Hintergründe. Wie würde ich Lasteinleitung über den Stahl ins Holz Nachweise? Im ersten Schuss die Pressung an der Kontaktfuge ermitteln, diese dann als Belastung dem Untergurt bzw. der Verstärkungsplatte aufprägen, und das ganze als Doppelkragarm ("Tankstellendach") bemessen... Die Stützung/Einspannstelle stellt der Steg des HEM dar. |
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"Hält die Stütze denn 268 x 100mm den Hirn-Druck aus?
Ja, das geht sich aus. " Wenn die Last mittig aufliegt, sollte es doch holzseitig gehen. "Das klingt irgendwie nicht passend." So ungewöhnlich sind Holz-Stahl-Kombinationen doch gar nicht. |
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Letzte Änderung: von Jens01.
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Ja, alles richtig. Mir fehlte eben ein wenig mehr Input.
Ich vermute eben hohe Querkräfte bzw. hohe Auflagerkräfte, sodass ich eben auch das Holz als schwächstes Glied erwartet habe. Die Antwort von Threadersteller überschnitt sich mit meiner Antwort. Aber insbesondere die zentrische Lasteinleitung muss eben sichergestellt sein und werden. |
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