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Um Biegung und Querkraft in STB-Decken in den Griff zu bekommen oder um Beton-Balkone anzuchließen, werden häufig Stahlträger in Stahlbetondecken eingelegt. Wie kann ich hier sinnvoll einen Querschnittsnachweis führen bzw. wie kann ich die Verankerung nachweisen? Vielen Dank und sorry wenn schon längst bekannt / behandelt
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Bei auskragenden Balkonen macht man so etwas heutzutage I. A. nicht mehr, da die Stahlträger an der Außenwand thermisch getrennt werden müssen.
Ansonsten, wie gehabt. Stahlbeton und Stahl werden getrennt nachgewiesen, denn eine Stahlverbunddecke wäre für Balkonplatten total überzogen.
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Hi,
wie Megapond schon schrieb ist die von dir beschriebene Lösung unüblich, die Stahlträger von Balkonen werden meist mit Einbauteilen von Schöck o.a. angeschlossen. www.schoeck.com/de/isokorb-t-typ-sk Bei reinen Fertigteildecken (MX/DX) sind die Stahlträger meist Einfeldträger und liegen ganz normal auf den Wänden auf. ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Abgesehen von Balkonen: Die Stahlträger betreffen teilweise Bereiche mit hohen Einzellasten, weil zum Beispiel in der Decke eine Stütze abgefangen wird. Dabei reichen die Stahlträger auch nicht von Auflager zu Auflager, sondern sind lokale Verstärkungen. Wie kann ich so etwas nachweisen, einfach die notwendige Bewehrung durch den Stahlquerschnitt abdecken? Danke
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Folgende Benutzer bedankten sich: mmue, Mitch
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Wenn man dem ein statisches System zugrunde legen kann.
In dem Fall fehlt mir allerdings die Vorstellungskraft. Mit einer FEM-Rechnung geht es m. E. nicht so einfach. Folgende Annahme. Der Träger liegt in der Decke, soll aber nicht bis zu den Auflagern durchgeführt werden. Ich würde sowas nicht machen. Aber egal. Also, ich würde so tun, als läge da ein Unterzug und die Platte in Querrichtung als Durchlaufplatte berechnen und diesen Unterzug dann mit den Auflagerkräften aus der Platte nachweisen. Dort wo kein Träger liegt, als deckengleicher Balken und dann schauen, ob das konstruktiv einen Sinn ergibt. Den Träger würde ich als Stahlverbundträger nachweisen, bzw. nachweisen lassen, denn das ist keine Alltagsaufgabe. Mit den Abmessungen würde ich eine FEM-Rechnung durchführen und im Bereich des Trägers mir die Momente quer zum Träger anschauen. Ergeben sich da positive Momente, sind die Abmessungen des Trägers schon mal falsch, denn ich müsste die Bewehrung quer durch den Träger führen. Zum Schluss würde ich mich an den Kopf greifen und mich fragen, ob ich noch ganz dicht bin, wegen ein paar Meter mehr Trägerlänge so einen zweifelhaften Aufwand zu treiben.
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