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Situation.
Eine E-Station soll neu gebaut werden. Aufgeständertes Gebäude L=26m, B=6.4m Lagerung auf Balken unter den langen Wänden, in Abständen Stützen, Grundbalken, Pfähle. Soweit alles gut. Die Verkehrslast wurde bauseits mit 10 kN/m² vorgegeben nun sollen in die Bodenplatte ein paar Druchbrüche. Die sehen ungefähr so aus: Die Durchbrüche sind jeweils nicht groß, aber es sind durchaus viele und teilweise blöde angeordnet. Der Bauherr bestimmt die Musik, da kommen diverse Schaltschränke rein, die Kabel sind teilweise armdick und so soll es sein. Ich habe das mal in FEM eingegeben. Platte h=30cm, C25/30, Grundbewehrung 7.54cm²/m ob.# und 15.39 cm²/m # unt. Wie zu erwarten ergeben sich an so einigen Stellen erhebliche Zulagebewehrungen. Diese wären nominal gar nicht unterzubringen, insbesondere nicht bei der Enge der Öffnungen. Unfreundliche Schubbewehrung stellt sich rechnerisch lokal auch ein. Testweise habe ich mal die ein oder andere Ecke der Öffnungen unter 45° "angefast". Ja, bringt was, aber nicht so wirklich. Laufe ich hier rechnerischen Spitzfindigkeiten der Programme hinterher, kann man kräftige aber machbare Bewehrungszulagen anordnen ohne die Zahlen zu erfüllen oder sollte man echt versuchen 30 cm² zwischen die Öffnungen zu quälen? Anhänge: |
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FEM hat bei jeder Querschnittsänderung Spitzenwerte, diese müssen nicht 1:1 umgesetzt werden...............
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die durchbrüche rechts, mit 10cm störbetonstegen dazwischen, sind putzig
![]() fem? für rissbreiten? und was ist dem bodenmodell? da stimmt doch erst recht nix mehr .. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Ist nicht meine Planung. Klar, die 10cm-Stege übernehmen nix. Eigentlich ist es eine Einfeldplatte, die allerdings in etlichen Bereichen nicht sauber durchläuft.
Was soll da sonst nicht stimmen? |
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Hallo,
also, wenn ich es richtig kapiert habe, liegt die Platte auf 2 Balken als ein-achsig gespannte Platte, im Grundriss von unten nach oben? Dann würde ich die finiten Elemente aus lassen und ql²/8 rechnen. Als Querschnitt würde ich den durchlaufenden Streifen zwischen den mittleren Durchbrüchen nehmen - nur den Teil, der von keinem Durchbruch verdeckt wird. Die Bewehrung würde ich lang durchlegen und den Rest konstruktiv auffüllen... Schönen Abend! |
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ok, so hatte ich es auch vor. "Durchlegen" ist zwar in einigen Bereichen so eine Sache, weil es nicht gerade rüber geht. Das aber sollte sich regeln lassen.
Die 10cm-Stege erscheinen zwar komisch, sind aber bei näherer Betrachtung unkritisch und tragfähig. Immerhin Balken 10/30cm lg=40cm. In anderer Gebäude den werden Ringbalken mit 11.5/24cm als Fensterstürze ausgebildet und das haut hin. es sind also keine nennenswerten Bedenken. Sehr schön ![]() |
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