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Hallo.
ich habe gerade den Grundriss vom Haus meiner Eltern gesehen und frage mich, ob zwischen Küche und Wohnraum ein Wanddurchbruch möglich ist. Auf dem Plan von 1978 steht an zwei Stellen der betreffenden Wand WS+DD (also Wandschlitz + Deckendurchbruch) und sie ist 24cm dick. Daher geh ich schwer davon aus, dass die Wand tragend ist. Es ist ein Bungalow, also das Dach ist direkt über der betreffenden Wand. Meint ihr, es ist zumindest möglich einen Wanddurchbruch zu machen (natürlich muss ich einen Statiker dann noch vor Ort bestellen, ist mir klar) und dann entweder eine Stütze in der Mitte oder die Seiten bis WS+DD stehen zu lassen? Hätte nur gern schon mal eine Einschätzung von euch Experten aus der Ferne ![]() Die betreffende Wand habe ich orange eingekreist. Sorry für meine Unwissenheit und vielen Dank schon mal! |
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Natürlich ist das möglich, so ganz ohne Unterlagen kann ich das bestimmt und mit besten Gewissen sagen.
Aufwand: psch Wie lautet ihre Adresse für die Rechnung? |
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Hallo Kurts,
ich kann mich der Aussage von Herr Fellner anschließen, aber wenn jemand in seinen Plänen eine Wandfläche in grau hinterlegt, spricht vieles dafür, dass dies keine Mauerwerkswand sondern eine StB-Wand ist. Hat man früher zumindest schon mal so gemacht. So wie der Planausschnitt aussieht, sollte eine Legende auf dem Plan sein, in dieser kann man dann sehen welches Material hier verbaut wurde. Gruß Stefan |
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Das Material der Wand trägt übrigens auf dem Grundriss das Kürzel KSL 1.4 / 150 / II
Kann man dadurch weiteres erahnen? |
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Letzte Änderung: von Kurts.
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" ... Kürzel KSL 1.4 / 150 / II ..."
ja, das ist eine Abkürzung für eine gemauerte Wand. Zur Ausgangsfrage, natürlich kann man die Wand abbrechen / teilweise abbrechen. Es muß dann halt nur ein Ersatz geschaffen werden um die Standsicherheit des Gebäudes auch weiterhin zu gewährleisten. Da hilft dann der Statiker vor Ort gerne weiter. Da muß man dann halt einen Kompromiss finden (möglichst große Öffnung - möglichst geringer Aufwand für neue tragende Bauteile).
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