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Gast
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Hallo zusammen,
ich habe folgende Frage bzgl. der händischen Überschlagsrechnung zur Reibungskraft einer Bodenplatte auf einem Untergrund (=verringerte Zwangsbeanspruchung). Die Formel zur Ermittlung der Zwangskraft hierzu lautet ja gemäß Ansatz Lohmeyer wie folgt: Fd= μd * σ * L/2 [kN/m] wobei die Spannung hier aus dem Eigengewicht der Platte (σ= 1,35 * γ * h) ermittelt wird. Soweit so gut. Kann man dann anschließend einfach die errechnete Zugkraft Fd [kN/m] durch die Betonstabstahl-Spannung von 43,5kN/cm2 teilen und erhält somit die erforderliche Bewehrung für den Gesamtquerschnitt der Bodenplatte in cm2/m? Bedenken müsste man dann nur noch bei größeren Dicken, dass dann ggf. die effektive Fläche (Act,eff) geringer sein kann als die Gesamtdicke der Platte und daher nicht wie oben gezeigt, mit der gesamten Bauteildicke gerechnet werden kann, da dies zu geringe Kräfte und damit auch zu geringe Bewehrungsgehalte auswirft. Aber für "normale" Plattendicken wäre dies ja nicht der Fall. Ich bitte um Korrektur, wenn irgendwo etwas nicht passt. Vielen Dank. Grüße! |
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hi,
da hilft am besten ein lit.hinweis wie bereits erfolgt: www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...ichtung.html?start=0 grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Letzte Änderung: von markus.
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Hallo,
es wurde nur das Eigengewicht der Platte betrachtet, da hier zunächst mal nur das Abfließen der Hydratationswärme im Raum stand und daher früher innerer Zwang betrachtet wid. Ich denke die Ermittlung der daraus entstehenden Reibungskraft, wie oben dargestellt, ist rechnerisch fehlerfrei. Richtig? Wie aber kann man aus der Reibungskraft nun leicht auf die hieraus entstehende Bewehrung schließen? Generell führe ich die Nachweise natürlich immer per EDV (mb baustatik). Es geht jedoch hier um eine einfache, händische Betrachtung, wie sie wahrscheinlich vor Zeiten der EDV üblich war und oft genutzt wurde. Danke. |
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Hier ein Beispiel:
baustatik-wiki.fiw.hs-wismar.de/mediawik...er_Sohlplatte_(Bsp.) |
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und schon nimmt das Schicksal seinen Lauf
Lohmeyer ist der Meinung ein Sicherheitsbeiwert von 1,35 sei nötig. Jeder schreibt es ab und keiner hinterfragt das. Das ist einer der Gründe wesshalb ich mal schrieb zu bestimmten Aussagen im Lohmeyer "....um Sekundärliteratur eigener Interpretation ohne eigene wissenschaftliche Untersuchung handelt..."
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Das fällt mir auch auf:
da wird ein Gebrauchtauglichkeitsnachweis mit 1,35-mfachem Eigengewicht, multipliziert mit einem 1.35-fachen Reibungbeiwert geführt... |
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Letzte Änderung: von diego.
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