Willkommen,
Gast
|
|
Als letzte Möglichkeit, um die Unmöglichkeit einer anderen Lösung als die vollständige Abfangung nachzuweisen, könnte man die Decke unter Randlast und Randmoment berechnen.
Es könnte ja ein anderer auf die Idee kommen und einem nachweisen wollen, dass es doch irgendwie ohne Abfangung geht. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
möglicherweise. Es muss aber ein sauberer Nachweis sein, also nichts was auf Annahmen hinsichtlich der vorhandenen Bewehrung(sführung) beruht.
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Kollegen,
ich kann der Aussage von DeO nur voll zustimmen ![]() Wenn der Drempel nur für die Biegeung aus Horizontallast ausgelegt ist, hat sich damals auch keiner Gedanken über die Ausbildung der ehemaligen Arbeitsfuge (zwischen Decke und Drempel) gemacht, die jetzt dann auch noch auf Zug belastet werden soll (aus dem Auflager der Decke). Hoffentlich weiß auch der Bügel das er das tun soll ![]() Also läuft alles auf die Variantenempfehlung von DeO hinaus oder eine etwas großflächigere Öffnung des Bauteils um zu wissen was man hat. Gruß Stefan |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Trotz gegenteiliger Meinungen bleibe ich bei der Variante 2,
weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ein mannhoher Träger unter Dachlast+Eigengewicht Schaden nehmen kann. Der Knackpunkt ist die Aufhängelast der Decke, für die ein Nachweis fehlt. Mit Variante 2 ist das Formale erledigt. Wie erwähnt, würde ich den Träger etwas hochkeilen, weil die Aufhängelast unabhängig von der Rechnung ohne die Anhebung erstmal in den Stahlbetonprügel geht. es |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Aber das sind doch nur Vermutungen und Annahmen aber doch keine saubere nachweisführung?
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo,
erst einmal vielen Dank für eure Einschätzungen. Die Decke verläuft senkrecht zum Widerlager und müsste voll angehängt betrachtetet werden. Eine Nachrechnung 1. An der Einspannstelle Drempel-Decke 2. Im Mattenbereich (Dremepl) + Übergreifung hat ergeben, dass die Bewehrung aus Drempelmoment + Anhängung Decke ausreichend ist. Ich könnte die Ecke Drempel-Decke aufmachen lassen und die angenommene Montagebewehrung zu überprüfen. Das Problem der unbekannten Übergreifungslängen im Bereich Stöße bleibt aber. Unberücksichtigt bleiben die Mattenübergreifungen in Querrichtung (Drempel und Decke)im Ecknähe die anteilig auch mittragen. Zusammenfassend werde ich berechnen: 1. Stahlträgers HEB 200 mit Dach und Deckenlasten 2. Das Eigengewicht (7,80 KN/m) des STB-Drempels bleibt außen vor. In der Statik und im Positionsplan weise ich immer darauf hin, dass Träger soweit wie möglich unter Spannung einzubauen sind um die Durchbiegung zu minimieren. Grüße |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten