THEMA:

DeO schrieb: Soll es denn auf eine Berechnung als FEM-Scheibe hinauslaufen?

ja DeO, der Fachmann staunt und der Laie wundert sich ...

Es gibt anerkannte Bemessungregeln für den Köcher, da nutzt der FE - Kram wenig.

Die Pfahlkräfte (bei steifer Fundamentplatte) zu errechnen ist
normalerweise triviale Handstatik (EXCEL).

Die Fundamentplatte bekommt u.a. Bewehrung aus der Köcherbemessung und aus
der Bemessung als Pfalkopfplatte. Letzteres ist ebenfalls trivial (einfaches Fachwek).

Wenn einer schon FE - rechnen will dann bitte nichtlinear mit Volumenelementen und den
Baugrund samt Pfähle gleich mitberücksichtigen.

Ansonsten hat Kollege diego schon das passende gesagt.

Dann habe ich den Algorithmus richtig dargestellt?

Wohl, Sie sind ein Künstler, Kollege SergeYYY
also ich denke ja -

Vorgehen, im Gebäudestatik Teil Auflager passend zum Untergrund und statischem System definieren und Extremlastfälle auswerten ......

Dann z.B. Einzelfundament mit Köcher Programm einsetzen um Köcher zu bemessen und anschließend FEM Platte mit Pfählen generieren und dort Bemessung Platte und Pfähle, würde ich dann als Makro abspeichern für z.B. 3er Pfahlgruppe, 4er .....

Baumann schrieb: Aber bestimmt - evtl. bekommen Sie ja auch ein Musterprojekt dazu vom Hersteller?

www.dlubal.com/de/downloads-und-infos/be...herunterladen/000853

Nachfolgender Inhalt analog zu @baumann

Servus zusammen,

Also ich hatte daletzt auch so einen Fall

Halle mit eingespannten Stb stützen. Variante fertigteilstütze mit Köcher oder ortbetonstütze unbekannt.

Ich hab mir die Einwirkungen auf die stützen per Hand über lasteinzugsflächen inkl. Schiefstellung ermittelt und dann die Stütze bzw. Das köcherfundamant bemessen. Die auflagerkräfte aus der stützenbemessung habe ich dann zusätzlich auf eine FE-Berechn7ng gesetzt und damit die pfahlkräfte ermittelt. Erfahrungsgemäß sind die prüfstatiker sehr genau. Drei gerade Pfähle werden nicht ohne weiteres akzeptiert... Thema horizontale Bettung oder pfahlbiegung

Ich habe beim letzten Projekt den inneren jeweils schräg gestellt und wurde so ohne Probleme geprüft und freigegeben

SergeYYY schrieb: Dann habe ich den Algorithmus richtig dargestellt?

Mit dem Modul RF-FUND Pro (www.dlubal.com/de/produkte/rfem-und-rsta...betonbau/rf-fund-pro) kann so etwas definitiv nicht berechnet werden. Das Modul geht immer davon aus, dass das Fundament auf dem Boden aufliegt.

Frank Faulstich (Dlubal Software GmbH)