THEMA:

Ich bin leider so verwirrt

Die Aufgabenstellung lautet:


Ich soll die Wind.- und Schneelasten weglassen.

"Die H-Lasten (Wind u. Schiefstellung hast du sicherlich berücksichtigt."

Die betrachte ich nur beim komplette tragende Struktur?

und danach beim bemessen einzelne Bauteile füge dann die Belastungen ein?

...kommt auf die Aufgabenstellung an !
Sollen
1. nur die senkrechten Lasten runtergerechnet werden oder
2. ein Standsicherheitsnachweis für das gesamte Gebäude gemacht werden ?

Warum bist du verwirrt ?
Ich habe doch ganz klar gefragt. Nr.1 oder Nr.2
Also kein Schnee und Wind. Bleibt die Frage: Sollen Einspannmomente berücksichtigt werden ?
In der Aufgabenstellung steht: Von Hand zu bearbeiten. Denke, das heißt auch ohne Finger auf der Tastatur. Also kein Stabwerksrahmen. Wenn Einspannmomente von Hand berücksichtigt werden sollen dann vielleicht mit dem co cu Verfahren.

Hallo, ich konnte die letzten wochen aus Privatlichen Gründen an meinem Projekt nicht weiter machen.
Jetzt sitze ich davor und habe dennoch ein paar Fragen:
Nach einige berechnungen stellte ich fest, dass das Bauvorhaben auf eine Seite verschieblich ist. Ich habe alle Decken gelenkig gelagert gerechnet.Ansonsten ist das Bauteil als Rahmen berechnet(siehe Bild 1). Wenn ich in das Bauteilbemessung eingehe und die Unterzug bemesse, bekomme ich leider nichtmal näherungsweise die gleiche eckmomente wie in Rahmen(deutlich kleiner). Wenn ich die einspannung am Endauflager auf 20-25 % ansetze, dann kommen die eckmomente sowie ähnlich wie bei Rahmenberechnung. Ist irgendwie möchlich die Randeinspannungsgrad zu berechnen?Wenn ich 100% tige einspannung berechne, dann sind die Eckmomente deutlich höher als in Rahmen.

Zweite Frage:

Es geht um Stützenbemessung:

Ich berechne die Stütze als Kragstütze und setze die Momente und Normal Kraft als lasten am Kopf. Darf man die Rahmenstiel den als Kragstütze berechnen? Es ist ja letztenlich auf eine seite verschieblich. Also wenn ich mit Hand berechnen würde, würde ich einfach die Momente und Normalkraft aus der Rahmenecke nehmen und die beta dann mit (k1 und k2) berechnen und nach Verfahren mit Nennkrümmung bemessen.

Hallo,

Nun meine Fragen an die darunter liegende Stahlbetonwand: Wenn ich die darüberliegende Stahlbetondecke gelenkig berechne, so dass keine Einspannungsmomente entstehen, musss ich die Stahlbetonwand ohne Einspannung rechnen bzw. nur bemessen auf Normalkraft?

a) Wenn die Stb-Decke monolithisch mit der Stb-Wand verbunden ist, dann werden da auch Biegemomente auftreten. Die kannst du näherungsweise händisch mit dem cu/co-Verfahren ermitteln. Wenn du so tun willst, als wär da ein Gelenk zwischen Decke und Stb-Wand, um dir die Sache einfacher zu machen, dann wird dir dein Assi das möglicherweise übel nehmen.

b) Einspannung der Stb-Decke in Randunterzüge kann i.d.R. vernachlässigt werden, weil die UZ in diesem Fall auf Torsion beansprucht werden und die Torsionssteifigkeit im Zustand II stark abnimmt.

c) Die Lastverteilung in der Stb-Wand aus UZ-Last kann in etwa unter 45° abgeschätzt werden (nicht 60°).

d) Verteilung der Biegemomente aus UZ-Einspannung in die Wand siehe Heft 240 DAfStb.

Gruß
mmue