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schwebende Erker / Lösung 12 Mär 2020 13:17 #67293

FischerH schrieb:
Da die seitlichen Wandscheiben nach Deinem Schnitt bis OK
Decke über EG(?) geführt werden können, kannst Du Horizontalkräfte gut einleiten.
(Wie eine hohe Konsole)


So meinte ich das, wenn das eine 20 cm starke Betonwand ist geht schon einiges.
Die H-Lasten aus der Wandscheibe müssen natürlich vom System aufgenommen werden.

Die Platte selbst kragt doch nicht so weit aus, die kann er in
die Geschoßdecken einspannen.
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schwebende Erker / Lösung 12 Mär 2020 13:30 #67294

Ich habe den Schnitt nochmal mit Pos.Nummer hinzugefügt.
Senkrecht zu den Wandscheiben von dem Erker verläuft ein Überzug (Pos.Nr 203.ÜZ1).
Wo werden die Wandscheibe eingespannt?
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schwebende Erker / Lösung 12 Mär 2020 13:51 #67296

Einfach mal in ein Fachwerk zerlegen,
da hast du schnell die Lasten die du verankern musst.

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Es gibt aber auch prima Wandscheibenprogramme...
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schwebende Erker / Lösung 13 Mär 2020 07:08 #67297

Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte man die Bauteile alternativ als fast eigenständigen Vorbau bis auf die Sohle bringen.

Sohlplatte entsprechend ausformen.
Zwei (drei?) Wandscheiben aus Beton hochziehen bis Höhe Decke ü. KG.

Auf Höhe KG-Decke eine eigenständige Platte ausbilden.

Dann seitl. noch ein Geschoss höher gehen und dort ebenfalls die Decke als Einfeldplatte ausbilden.
Vorteil: Keine thermische Anbindung an den Hauptbau. Kein Gefummel bei der Bewehrungsführung, aber Setzungsgleichheit. Die Wände ü.EG könnte man auch in Stb ausbilden, wenn die Firma entsprechend offen dafür ist (der dörfliche Maurer mag das eher nicht). Wenn man mag, kann man mit Schöck "irgendwas" auf Deckenebene 2 punktelle Anbindungen schaffen, damit es wohliger ist.

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Aber jetzt mit statisch machbaren aber thermisch.konstruktiven System zu arbeiten, scheitert spätestens am Architekten, wenn der anfängt seine Ausführungsplanung zu machen.
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schwebende Erker / Lösung 13 Mär 2020 09:19 #67300

Vielen Danke euch jeden einzeln für eure Hilfreiche Lösungen.

In der Zwischenzeit ist mir eine mögliche Lösung eingefallen welche ich gerne mit euch teilen möchte.
Die Pos.Nr.205 habe ich als eine Kragplatte bemessen und in den Unterzug eingespannt.Den Unterzug wollte ich in der gleichen Länge wie die Platte (Pos.Nr.205) verlängern.Spricht hier eure Meinung nach irgendwas dagegen?
Somit wird die untere Platte in die Kellerdecke eingespannt und mit einer Bauteilhöhe von 24cm nachgewiesen.
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schwebende Erker / Lösung 13 Mär 2020 09:33 #67301

kann statisch gehen. Die Frage ist nur, ob man die Bewehrung auch vernünftig ausbilden kann. Wenn an den Enden höhere Lasten aufgrund der Wandlasten kommen, könnte das u.U. schwierig werden. Auf FEM würde ich mich an der Stelle nicht verlassen. Mögliche Wärmebrücken hinreichend berücksichtigt?

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