THEMA:

Hallo mmue,

beim Pkt. b, sehe ich nicht so große Probleme, da dies durch die Montage verhindert werden kann und die Bemessung äußerst großzügig ist.

Allerdings habe ich bei Pkt a
auch so meine Bedenken und ganz besonders bei der Kragplatte...
Eine konstruktive Idee hätte ich jetzt nicht, vielleicht doch auf Sonderlösungen von Schöck umschwenken. Oder rostfreien Stahl verwenden, oder doch Auflagertaschen...
Bin jetzt leicht ratlos...

Gruß
Frank

Hallo Woodpecker,

beim Pkt. b, sehe ich nicht so große Probleme, da dies durch die Montage verhindert werden kann

Wie willst du das verhindern? Willst du daneben stehen? Die Leute auf dem Bau sind pragmatisch. Da ein 16er Stahl nicht durch ein 16er Loch geht, bohrt der Bauarbeiter ein 20er Loch oder eben das, was er gerade hat. Paßt, wackelt und hat Luft ... Da muß doch nur der Stahl durch und das hat er gemacht. Den Rest versteht er nicht (muß er auch nicht).

Oder rostfreien Stahl verwenden

Eher nicht. Was hast du gegen eingemörtelte Betonstähle (Hilti ö.ä.)? Damit bist du die Diskussionen los.

Gruß
mmue

Moin mmue,

da gebe ich Dir Recht...
ich werde die Stäbe einmörteln und somit habe ich beide Probleme gelöst.

Danke Dir und ein schönes Wochenende...

Gruß
Frank

...

vielleicht anders erklärt,
als guter Tragerwerksplaner/-Konstrukteur sollte man sich immer fragen, was ist für die Baustelle einfacher,
einige wenige Auflagertaschen schneiden/stemmen oder jedes Deckeneisen einbohren.
Von den Hinweisen von mmue mal ganz abgesehen.

ba.

hi,

Woodpecker schrieb: Hallo mmue,

beim Pkt. b, sehe ich nicht so große Probleme, ..

Allerdings habe ich bei Pkt a
auch so meine Bedenken ..

ich seh das genau umgekehrt - weil rostfreier stahl ist schon lange erfunden.

flächiger querkrafteintrag wird wohl wegen schwindverkürzung der decke schwierig. ich würd´s maximal rustikal machen, wenn der bestand das hergibt: taschen bzw durchbrüche.

grüsse, markus

1. Innendecke mit HILTI Rebar einbauen

2. Außenbalkon zb. mit SCHÖCK RT Typ K anhängen